19.03.2020 | Furcht und Angst sind kein guter Ratgeber
Furcht und Angst sind kein guter Ratgeber / Der Kirchenkreis Oberes Havelland steht als Seelsorger vor großen Herausforderungen
In der aktuellen Situation hat auch der Kirchenkreis Oberes Havelland mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Gottesdienste dürfen nicht mehr stattfinden. Sämtliche Veranstaltungen und Angebote für Kinder und Jugendliche entfallen. Konfirmationen, Taufen und Hochzeiten werden verschoben. Für Beerdigungen und Trauerfeiern gelten besondere Schutzvorkehrungen.
Superintendent Uwe Simon dazu: „Im Bemühen, eine schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, unterstützen wir alle Vorsorgemaßnahmen ausdrücklich. Der Angst und der Furcht können wir hoffnungs- und glaubensvoll entgegentreten. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben. Das schrieb der Konfirmation2 Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus. Das zu hören, tut gut. Furcht und Angst sind kein guter Ratgeber.
Wenn in unseren Kirchen keine Gottesdienste mehr gefeiert werden, nicht mehr zu Christenlehre, Konfirmandenunterricht oder Gesprächskreisen eingeladen wird, wenn Konzerte ausfallen, dann können wir Christen immer noch viel für die Gemeinden, für die Dörfer und Städte und für die ganze Gesellschaft tun!“
Konkret bedeutet das: Viele Angebote der Gemeinden werden nun in anderer Form im Internet verfügbar sein. Ältere Menschen, die mit der modernen Technik weniger vertraut sind, erhalten Andachten und Gottesdienste zum Beispiel auf Papier zum Mit- und Nachlesen. Das Sonntagsgeläut gibt dann allen, die zuhause sitzen, das Signal zur vertrauten Gemeinschaft.
Superintendent Uwe Simon: „Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer in den Gemeinden arbeiten an neuen Formen und Formaten. Podcasts für Predigten und Andachten und auch der Gottesdienst als Telefonkonferenz spielt dabei eine Rolle. Hier ist die Gemeinschaft zumindest akustisch erlebbar. Für jeden Sonntag wird es ab sofort eine Videoandacht der Seite des Kirchenkreises geben. Viele Gemeinden nutzen weitere Formen der Gemeinschaft in den Sozialen Netzwerken.“
Auch für die Arbeit mit Kindern ist eine eigene Seite in Vorbereitung, die kreative Ideen und weitere Angebote aus dem Netz miteinander verbindet.
Superintendent Uwe Simon:
Wir behalten unsere Nächsten im Blick und wenden uns den Menschen zu, die Hilfe brauchen. Vor allem aber sollten wir rücksichtsvoll sein, Hamsterkäufe vermeiden, nicht notwendige soziale Kontakte meiden. Wir können füreinander beten: Die Kranken, Sterbenden, Trauernden, Genesenden, Helfenden und Pflegende, die Arbeitenden und Ausharrenden können und dürfen spüren, dass sie nicht vergessen werden. Das ist eine vornehmliche Aufgabe für uns Christen in diesen Tagen.
Unter dem Link gemeinsam-beten.kk-ohl.de fasst der Kirchenkreis ab sofort die Informationen aus den Gemeinden zu alternativen Formen der Gemeinschaft zusammen.
Ev. Kirchenkreis Oberes Havelland
Stefan Determann, Öffentlichkeitsbeauftragter
Schulstraße 4b, 16775 Gransee
Tel.: 03306-2047082
E-Mail: st.determann@kkobereshavelland.de
Web: www.kk-ohl.de
Superintendent Uwe Simon dazu: „Im Bemühen, eine schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, unterstützen wir alle Vorsorgemaßnahmen ausdrücklich. Der Angst und der Furcht können wir hoffnungs- und glaubensvoll entgegentreten. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben. Das schrieb der Konfirmation2 Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus. Das zu hören, tut gut. Furcht und Angst sind kein guter Ratgeber.
Wenn in unseren Kirchen keine Gottesdienste mehr gefeiert werden, nicht mehr zu Christenlehre, Konfirmandenunterricht oder Gesprächskreisen eingeladen wird, wenn Konzerte ausfallen, dann können wir Christen immer noch viel für die Gemeinden, für die Dörfer und Städte und für die ganze Gesellschaft tun!“
Konkret bedeutet das: Viele Angebote der Gemeinden werden nun in anderer Form im Internet verfügbar sein. Ältere Menschen, die mit der modernen Technik weniger vertraut sind, erhalten Andachten und Gottesdienste zum Beispiel auf Papier zum Mit- und Nachlesen. Das Sonntagsgeläut gibt dann allen, die zuhause sitzen, das Signal zur vertrauten Gemeinschaft.
Superintendent Uwe Simon: „Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer in den Gemeinden arbeiten an neuen Formen und Formaten. Podcasts für Predigten und Andachten und auch der Gottesdienst als Telefonkonferenz spielt dabei eine Rolle. Hier ist die Gemeinschaft zumindest akustisch erlebbar. Für jeden Sonntag wird es ab sofort eine Videoandacht der Seite des Kirchenkreises geben. Viele Gemeinden nutzen weitere Formen der Gemeinschaft in den Sozialen Netzwerken.“
Auch für die Arbeit mit Kindern ist eine eigene Seite in Vorbereitung, die kreative Ideen und weitere Angebote aus dem Netz miteinander verbindet.
Superintendent Uwe Simon:
Wir behalten unsere Nächsten im Blick und wenden uns den Menschen zu, die Hilfe brauchen. Vor allem aber sollten wir rücksichtsvoll sein, Hamsterkäufe vermeiden, nicht notwendige soziale Kontakte meiden. Wir können füreinander beten: Die Kranken, Sterbenden, Trauernden, Genesenden, Helfenden und Pflegende, die Arbeitenden und Ausharrenden können und dürfen spüren, dass sie nicht vergessen werden. Das ist eine vornehmliche Aufgabe für uns Christen in diesen Tagen.
Unter dem Link gemeinsam-beten.kk-ohl.de fasst der Kirchenkreis ab sofort die Informationen aus den Gemeinden zu alternativen Formen der Gemeinschaft zusammen.
Ev. Kirchenkreis Oberes Havelland
Stefan Determann, Öffentlichkeitsbeauftragter
Schulstraße 4b, 16775 Gransee
Tel.: 03306-2047082
E-Mail: st.determann@kkobereshavelland.de
Web: www.kk-ohl.de