
Foto: C.P.
Bildrechte: C.P.
Goldene Regel
Was hält unsere Gesellschaft zusammen?
Dieser Frage widmet sich eine Plakataktion der Bundesregierung. Einge dieser Plakate waren mir in dieser Woche bei einer S-Bahnfahrt von Oranienburg nach Berlin aufgefallen. Kurze Sätze in bunten Buchstaben und ausdrucksstarke Bilder sind mir in Erinnerung. So las ich: „Wir glauben an die Freiheit. Und an die Freiheit des Glaubens.“ Wir sind stark. Und halten zusammen.“ „Wir sind unschuldig. Bis das Gegenteil feststeht.“ „Wir sind Liebe, die bleibt. Und ein Land, das dazu lernt.“ Am unteren Rand eines jeden Plakates stand kleingedruckt: „Der Rechtsstaat ist das Rückgrat der Demokratie. … So halten wir als Gesellschaft zusammen.“
Was mag die Bundesregierung zu dieser Aktion veranlasst haben? Ist der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft besorgniserregend? Der Anschlag vor gut einer Woche in Halle auf die Synagoge und das wahllose Verletzen und Töten von Menschen auf offener Straße stellt mit Nachdruck die Frage;
Was bestimmt uns in unseren Werten?
Wir sind in unserem Zusammenleben geprägt von der jüdisch-christlichen Tradition. Dazu gehören die 10 Gebote. Sie wollen uns als Menschen ein Leben in Freiheit und in der Achtung vor dem anderen bieten. Der erste Teil der 10 Gebote regelt unser Verhältnis zu Gott. Im zweiten Teil der Gebote geht es um unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Jesus wurde einmal gefragt: Was ist denn von all diesen Geboten das wichtigste Gebot? Und er antwortete: „ Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“. Dies wird auch das Doppelgebot der Liebe genannt.
Am Ende seiner berühmten Bergpredigt brachte Jesus sogar in einem Satz das ganze biblische Gesetz auf den Punkt. „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“ Ist das nicht eine wunderbare goldene Regel? Sie ermöglicht ein gutes Miteinander und einen starken Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Genau das brauchen wir!
Dieser Frage widmet sich eine Plakataktion der Bundesregierung. Einge dieser Plakate waren mir in dieser Woche bei einer S-Bahnfahrt von Oranienburg nach Berlin aufgefallen. Kurze Sätze in bunten Buchstaben und ausdrucksstarke Bilder sind mir in Erinnerung. So las ich: „Wir glauben an die Freiheit. Und an die Freiheit des Glaubens.“ Wir sind stark. Und halten zusammen.“ „Wir sind unschuldig. Bis das Gegenteil feststeht.“ „Wir sind Liebe, die bleibt. Und ein Land, das dazu lernt.“ Am unteren Rand eines jeden Plakates stand kleingedruckt: „Der Rechtsstaat ist das Rückgrat der Demokratie. … So halten wir als Gesellschaft zusammen.“
Was mag die Bundesregierung zu dieser Aktion veranlasst haben? Ist der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft besorgniserregend? Der Anschlag vor gut einer Woche in Halle auf die Synagoge und das wahllose Verletzen und Töten von Menschen auf offener Straße stellt mit Nachdruck die Frage;
Was bestimmt uns in unseren Werten?
Wir sind in unserem Zusammenleben geprägt von der jüdisch-christlichen Tradition. Dazu gehören die 10 Gebote. Sie wollen uns als Menschen ein Leben in Freiheit und in der Achtung vor dem anderen bieten. Der erste Teil der 10 Gebote regelt unser Verhältnis zu Gott. Im zweiten Teil der Gebote geht es um unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Jesus wurde einmal gefragt: Was ist denn von all diesen Geboten das wichtigste Gebot? Und er antwortete: „ Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“. Dies wird auch das Doppelgebot der Liebe genannt.
Am Ende seiner berühmten Bergpredigt brachte Jesus sogar in einem Satz das ganze biblische Gesetz auf den Punkt. „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“ Ist das nicht eine wunderbare goldene Regel? Sie ermöglicht ein gutes Miteinander und einen starken Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Genau das brauchen wir!