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Dank an die Gemeinden
Andacht von Dieter Rohde, Pfarrer in Hammelspring
Als ich Anfang der 1990-er Jahre das Pfarramt in Hammelspring übernommen habe, gab es dort noch einen Konsum, eine Post, die Schule und einen Ortsbürgermeister. Das Bahnhofsgebäude stand noch und jeweils eine halbe Stunde vor Abfahrt der Züge hatte der Fahrkartenschalter geöffnet. Heute sind wir froh, dass es wenigstens noch die Bäckerei im Dorf gibt.
In den anderen Ortschaften unseres Pfarrsprengels sieht es ähnlich aus; unsere Dörfer sind kleiner geworden. Auch unsere Kirchengemeinden sind von dieser Entwicklung nicht verschont geblieben.
Das soll nun aber keine Klage sein. Das Leben auf dem Lande hat ja auch seine Vorzüge, gerade weil nicht alles so überlaufen, hektisch und groß ist, wie in der Stadt.
Und vieles hat sich auch zum Positiven entwickelt. Allein an den Kirchengebäuden hat sich viel getan. Was zu DDR-Zeiten nur mit großer Mühe und viel persönlichem Einsatz der Pfarrer und Gemeindeglieder oft ohne das nötige Baumaterial erhalten worden ist, konnte nun – wenn auch mit finanziell hohem Aufwand – viel solider renoviert, repariert und saniert werden. Und was noch wichtiger ist: Auch unsere Gemeinden sind noch da! Es gibt Gottesdienste, Gemeindenachmittage, Konzerte und mehr.
Dass das so ist, liegt nicht zuletzt am Engagement unserer Kirchenältesten und Gemeindeglieder, die Veranstaltungen vorbereiten, sich um den Erhalt der Gebäude und die Pflege der Grundstücke kümmern und dazu beitragen, dass es eine Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft gibt, die heute so oft vermisst wird. Wenn wir uns weiterhin gegenseitig im Glauben bestärken, Gottes Wort verkündigen und unsere Traditionen bewahren, können wir durchaus optimistisch nach vorn blicken.
In diesem Jahr sollen unsere Gemeindekirchenräte neu gewählt werden. Allen, die bisher dabei waren, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! Die Mitarbeit im Gemeindekirchenrat ist eine schöne und lohnende Aufgabe, die vor allem dann Freude macht, wenn man mit anderen zusammenarbeitet, wenn etwas gelingt und wenn man dazu beitragen kann, dass das Leben in unseren Kirchen und Gemeinden weitergeht.
Dieter Rohde, Pfarrer in Hammelspring
In den anderen Ortschaften unseres Pfarrsprengels sieht es ähnlich aus; unsere Dörfer sind kleiner geworden. Auch unsere Kirchengemeinden sind von dieser Entwicklung nicht verschont geblieben.
Das soll nun aber keine Klage sein. Das Leben auf dem Lande hat ja auch seine Vorzüge, gerade weil nicht alles so überlaufen, hektisch und groß ist, wie in der Stadt.
Und vieles hat sich auch zum Positiven entwickelt. Allein an den Kirchengebäuden hat sich viel getan. Was zu DDR-Zeiten nur mit großer Mühe und viel persönlichem Einsatz der Pfarrer und Gemeindeglieder oft ohne das nötige Baumaterial erhalten worden ist, konnte nun – wenn auch mit finanziell hohem Aufwand – viel solider renoviert, repariert und saniert werden. Und was noch wichtiger ist: Auch unsere Gemeinden sind noch da! Es gibt Gottesdienste, Gemeindenachmittage, Konzerte und mehr.
Dass das so ist, liegt nicht zuletzt am Engagement unserer Kirchenältesten und Gemeindeglieder, die Veranstaltungen vorbereiten, sich um den Erhalt der Gebäude und die Pflege der Grundstücke kümmern und dazu beitragen, dass es eine Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft gibt, die heute so oft vermisst wird. Wenn wir uns weiterhin gegenseitig im Glauben bestärken, Gottes Wort verkündigen und unsere Traditionen bewahren, können wir durchaus optimistisch nach vorn blicken.
In diesem Jahr sollen unsere Gemeindekirchenräte neu gewählt werden. Allen, die bisher dabei waren, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! Die Mitarbeit im Gemeindekirchenrat ist eine schöne und lohnende Aufgabe, die vor allem dann Freude macht, wenn man mit anderen zusammenarbeitet, wenn etwas gelingt und wenn man dazu beitragen kann, dass das Leben in unseren Kirchen und Gemeinden weitergeht.
Dieter Rohde, Pfarrer in Hammelspring