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Das Leben eine Baustelle
Andacht vonThomas Triebler, Pfarrer in Kremmen
Baustellen und ein Unfall führten am vergangenen Wochenende auf der A 24 zu einem Stau mit stundenlanger Wartezeit. Die Bahnverbindung zwischen Beetz-Sommerfeld und Hennigsdorf benötigt wegen Bauarbeiten erheblich mehr Zeit. Diverse andere Baustellen überall. Ständig muss man sich wieder auf etwas Neues einstellen. Es kostet Zeit und Nerven. Die Hoffnung, dass es nach der Bauerei besser wird, lindert ein wenig die Belastung.
Mir geht eine die Redewendung durch den Kopf: „Das Leben ist eine Baustelle“. Unser Leben ist manchmal auch eine Baustelle. Plötzlich stehen wir vor einem Schild. Hier geht es nicht weiter. Umleitung. Egal ob uns das gerade in den Kram passt.
Ein naher Mensch stirbt und man ist voller Trauer über den Verlust. Die Dinge gehen einem nicht mehr wie bisher von der Hand. Man vergißt Sachen, hat die Gedanken nicht richtig beieinander. Jetzt bestimmt der Abschied das Leben. Den Arm hat man sich zur Un-zeit gebrochen, kurz bevor man in den Urlaub fahren wollte. Und der Zusammenbruch kam gerade zu dem Zeitpunkt, an dem man seine ganze Kraft für den neuen Auftrag brauchte. Manchmal werden wir von solchen Baustellen heimgesucht.
Doch manchmal errichten wir auch selber Baustellen. Wir wollen einige Pfunde abnehmen. Und dann kämpfen wir mit den inneren Widerständen und dem eigenen Schweinehund. Wir wollen die Partnerschaft retten. Und nun braucht es Zeit für Gespräche und eigenes Nachdenken. Neue Wege sind nötig. Für solche Baustellen braucht es Kraft. Und wir müs-sen unseren Alltagstrott verlassen. Unsere ganze Aufmerksamkeit ist gefordert.
Ein Tipp von Jesus: Laßt euch nicht von den Sorgen bestimmen. Es bringt nichts. Schaut nach vorn und überlegt, was euch jetzt helfen kann. Strebt nach einem erfüllten Leben. Und vergeßt nicht, zwischendurch immer wieder zu beten. So könnt ihr Wesentliches empfangen.
Ihr Thomas Triebler, Pfarrer in Kremmen
Mir geht eine die Redewendung durch den Kopf: „Das Leben ist eine Baustelle“. Unser Leben ist manchmal auch eine Baustelle. Plötzlich stehen wir vor einem Schild. Hier geht es nicht weiter. Umleitung. Egal ob uns das gerade in den Kram passt.
Ein naher Mensch stirbt und man ist voller Trauer über den Verlust. Die Dinge gehen einem nicht mehr wie bisher von der Hand. Man vergißt Sachen, hat die Gedanken nicht richtig beieinander. Jetzt bestimmt der Abschied das Leben. Den Arm hat man sich zur Un-zeit gebrochen, kurz bevor man in den Urlaub fahren wollte. Und der Zusammenbruch kam gerade zu dem Zeitpunkt, an dem man seine ganze Kraft für den neuen Auftrag brauchte. Manchmal werden wir von solchen Baustellen heimgesucht.
Doch manchmal errichten wir auch selber Baustellen. Wir wollen einige Pfunde abnehmen. Und dann kämpfen wir mit den inneren Widerständen und dem eigenen Schweinehund. Wir wollen die Partnerschaft retten. Und nun braucht es Zeit für Gespräche und eigenes Nachdenken. Neue Wege sind nötig. Für solche Baustellen braucht es Kraft. Und wir müs-sen unseren Alltagstrott verlassen. Unsere ganze Aufmerksamkeit ist gefordert.
Ein Tipp von Jesus: Laßt euch nicht von den Sorgen bestimmen. Es bringt nichts. Schaut nach vorn und überlegt, was euch jetzt helfen kann. Strebt nach einem erfüllten Leben. Und vergeßt nicht, zwischendurch immer wieder zu beten. So könnt ihr Wesentliches empfangen.
Ihr Thomas Triebler, Pfarrer in Kremmen