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Andacht von Pfarrer Andreas Domke, Zehdenick
Ist jemand in Christus, ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. (2.Korinther 5,17)
Dass früher alles besser war, das wussten schon die alten Griechen. Und irgendwie ahnen wir es auch. Früher, das ist das, was man kennt. Früher war sicherlich nicht alles gut, aber irgendwie sind wir damit umgegangen. Schau mich an: ich lebe noch.
Nur ist das Dumme, dass Früher jetzt vorbei ist. Es ist schön, in Erinnerungen zu schwelgen. Wenn man aber darin stecken bleibt, dann ist jeder Morgen eine Zumutung, jede neue Begegnung ein Angriff. So macht das Leben keinen Spaß!
Das Anstrengende am Leben ist, dass wir von dem, was auf uns zukommt wenig wissen. Das macht uns nervös. Selbst die Familie, der feste Halt in unserem Leben verändert sich. Die Kinder werden größer, auch frecher oder ziehen aus dem Haus. Was kann uns Halt geben, wenn das Alte vergeht und wir andauernd vor Neuem stehen?
Am Osterfest und in der Osterzeit erinnern wir uns daran, wie alles neu wird. Und wie wunderbar es wieder ist, wenn da im Frühling ganz sichtbar alles neu wird. Das ist das Leben! Auch wenn wir nicht wissen, was da kommt. Wir müssen loslassen und neu auf Menschen und Situationen schauen. Da ist eine Menge zu entdecken, wenn ich nicht schon weiß, wie der ist, was die sagt oder, dass das alles sowieso nichts werden kann. Neue Begegnungen, neue Erlebnisse.
Wie gut tut es uns selber, wenn wir nicht darauf festgelegt werden, was wir früher mal gesagt oder getan haben. Dann leben wir auf. Und genau dazu ruft uns Gott ins Leben. Jeden Tag neu. Er traut uns das Leben zu und bietet uns an, an Seiner Hand das Alte loszulassen. Heute ist alles neu. Ich gehe es an: schau hin, ich lebe wieder!
Dass früher alles besser war, das wussten schon die alten Griechen. Und irgendwie ahnen wir es auch. Früher, das ist das, was man kennt. Früher war sicherlich nicht alles gut, aber irgendwie sind wir damit umgegangen. Schau mich an: ich lebe noch.
Nur ist das Dumme, dass Früher jetzt vorbei ist. Es ist schön, in Erinnerungen zu schwelgen. Wenn man aber darin stecken bleibt, dann ist jeder Morgen eine Zumutung, jede neue Begegnung ein Angriff. So macht das Leben keinen Spaß!
Das Anstrengende am Leben ist, dass wir von dem, was auf uns zukommt wenig wissen. Das macht uns nervös. Selbst die Familie, der feste Halt in unserem Leben verändert sich. Die Kinder werden größer, auch frecher oder ziehen aus dem Haus. Was kann uns Halt geben, wenn das Alte vergeht und wir andauernd vor Neuem stehen?
Am Osterfest und in der Osterzeit erinnern wir uns daran, wie alles neu wird. Und wie wunderbar es wieder ist, wenn da im Frühling ganz sichtbar alles neu wird. Das ist das Leben! Auch wenn wir nicht wissen, was da kommt. Wir müssen loslassen und neu auf Menschen und Situationen schauen. Da ist eine Menge zu entdecken, wenn ich nicht schon weiß, wie der ist, was die sagt oder, dass das alles sowieso nichts werden kann. Neue Begegnungen, neue Erlebnisse.
Wie gut tut es uns selber, wenn wir nicht darauf festgelegt werden, was wir früher mal gesagt oder getan haben. Dann leben wir auf. Und genau dazu ruft uns Gott ins Leben. Jeden Tag neu. Er traut uns das Leben zu und bietet uns an, an Seiner Hand das Alte loszulassen. Heute ist alles neu. Ich gehe es an: schau hin, ich lebe wieder!