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Es ist Advent
Andacht von Kirchenmusiker Benjamin Bouffee, Zehdenick
Die Adventszeit ist, wohl nicht nur für Kinder, eine besondere Zeit. Es scheint eine Spannung in der Luft zu liegen, eine freudiges Erwarten auf Heiligabend, auf gutes Essen mit der Familie und auf das eine Geschenk, was man sich doch schon immer gewünscht hat. Und für manch einen können die 24 Türchen wohl nicht schnell genug aufspringen. Ungeduld macht sich breit. Sind denn überhaupt alle Geschenke schon besorgt, feiern wir schon wieder bei Oma und dieses Jahr könnte man doch eigentlich auch mal etwas anderes zum Essen anbieten. Vieles gibt es zu organisieren, zu besorgen, zu bedenken.
Die Adventszeit ist die Zeit des Wartens und des Vorbereiten. Aber im Advent (vom lateinischen ad - zu und venire kommen, also adventus domini die Ankunft des Herrn) - soll eigentlich nicht nur das Essen, die Geschenke und der Weihnachtsbaum für die vielen ankommenden Gäste vorbereitet werden.
Auch wir selber sollen uns vorbereiten, bereitmachen für die Ankunft. An Weihnachten (Ursprünglich: ze den w?hen nahten, vom mittelhochdeutschen w?hen - heiligen, also „an den heiligen Nächten“ ) gedenken wir der Ankunft Jesu. Die Geburt Jesu als Menschwerdung Gottes wird gefeiert. Es ist ein großes Fest mit vielen Geschenken und Speisen. Doch wird oft vergessen, dass die Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit ist.
Wir sollen uns mit dem Fasten auf das große Fest vorbereiten. Körper und Geist sollen gereinigt werden und der Fokus ganz auf das wichtige Ereignis gelenkt werden: Die Geburt Jesu. Für die Orthodoxe Kirche ist das Fasten noch heute ein wichtige Bestandteil der Adventszeit. Es wird nicht nur als ein Verzicht von bestimmten Lebensmitteln angesehen, sondern als geistliche Reifung.
Vielleicht schaffen wir es auch in all der Hektik, zwischen den Gedanken an die Geschenken und das Festessen, Gedanken der Ruhe und Besinnlichkeit zu entdecken, den Alltag zu entschleunigen und uns selber auf die Geburt Jesu vorzubereiten.
Die Adventszeit ist die Zeit des Wartens und des Vorbereiten. Aber im Advent (vom lateinischen ad - zu und venire kommen, also adventus domini die Ankunft des Herrn) - soll eigentlich nicht nur das Essen, die Geschenke und der Weihnachtsbaum für die vielen ankommenden Gäste vorbereitet werden.
Auch wir selber sollen uns vorbereiten, bereitmachen für die Ankunft. An Weihnachten (Ursprünglich: ze den w?hen nahten, vom mittelhochdeutschen w?hen - heiligen, also „an den heiligen Nächten“ ) gedenken wir der Ankunft Jesu. Die Geburt Jesu als Menschwerdung Gottes wird gefeiert. Es ist ein großes Fest mit vielen Geschenken und Speisen. Doch wird oft vergessen, dass die Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit ist.
Wir sollen uns mit dem Fasten auf das große Fest vorbereiten. Körper und Geist sollen gereinigt werden und der Fokus ganz auf das wichtige Ereignis gelenkt werden: Die Geburt Jesu. Für die Orthodoxe Kirche ist das Fasten noch heute ein wichtige Bestandteil der Adventszeit. Es wird nicht nur als ein Verzicht von bestimmten Lebensmitteln angesehen, sondern als geistliche Reifung.
Vielleicht schaffen wir es auch in all der Hektik, zwischen den Gedanken an die Geschenken und das Festessen, Gedanken der Ruhe und Besinnlichkeit zu entdecken, den Alltag zu entschleunigen und uns selber auf die Geburt Jesu vorzubereiten.