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Hände sprechen eine universelle Sprache
Andacht von Pfarrer Markus Schütte, Velten
Hände sprechen eine universelle Sprache
Gott hat uns allen eine Würde gegeben
Mit den Händen kann man sprechen! Wussten Sie das? Nicht nur im sonnigen Italien – auch hier bei uns, im kühlen Brandenburg. Ob geöffnet oder zur Faust geballt, ob ruhig ineinander gelegt oder hektisch bewegt: unsere Hände sprechen eine eigene Sprache – die auch noch weltweit verstanden wird.
Die ausgestreckte Hand zeigt Annahme. Ergreift die kleine Tochter die Hand der Mutter, so will sie sicher an dem großen Hund vorbei geleitet werden. Streicheln wir jemanden, drücken wir Zärtlichkeit und Zuneigung aus. Freigiebige Menschen öffnen nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Hände. Und wenn wir krank oder hilfsbedürftig sind, sind wir für manche „Handreichung“ dankbar. Falten wir die Hände, so wollen wir ganz bei uns sein und nicht abgelenkt werden. Andere Menschen beten mit geöffneten Händen und zeigen so, dass sie das Wichtigste ihres Lebens nicht machen, sondern nur empfangen können: Freundschaft, Liebe, Vergebung.
Verkrampfte Hände hingegen zeigen innere Spannung, sogar Angst. Die Hände zu Fäusten ballen drückt Zorn, Gewalt und Drohung aus. Darum bedeutet „Hand“ im jüdischen Sprachgebrauch auch „Macht“. „Sich in die Hand eines anderen begeben,“ heißt dann, sich seiner Macht zu unterstellen, sich in seinen Schutz zu begeben, sich ihm ausliefern.
Das heilsame Vertrauen auf die gute und sichere Hand Gottes, die uns hält und uns zugleich aber auch immer auffordert, offen auf andere zuzugehen - auch nach persönlichen Verletzungen und Enttäuschungen, das wünsche ich Ihnen und uns allen für die neue Woche wiederum mit Worten der Bibel: „Der lebendige Gott ist bei uns und unsere Zeit steht in seinen Händen!“ (Psalm 31).
Gott hat uns allen eine Würde gegeben
Mit den Händen kann man sprechen! Wussten Sie das? Nicht nur im sonnigen Italien – auch hier bei uns, im kühlen Brandenburg. Ob geöffnet oder zur Faust geballt, ob ruhig ineinander gelegt oder hektisch bewegt: unsere Hände sprechen eine eigene Sprache – die auch noch weltweit verstanden wird.
Die ausgestreckte Hand zeigt Annahme. Ergreift die kleine Tochter die Hand der Mutter, so will sie sicher an dem großen Hund vorbei geleitet werden. Streicheln wir jemanden, drücken wir Zärtlichkeit und Zuneigung aus. Freigiebige Menschen öffnen nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Hände. Und wenn wir krank oder hilfsbedürftig sind, sind wir für manche „Handreichung“ dankbar. Falten wir die Hände, so wollen wir ganz bei uns sein und nicht abgelenkt werden. Andere Menschen beten mit geöffneten Händen und zeigen so, dass sie das Wichtigste ihres Lebens nicht machen, sondern nur empfangen können: Freundschaft, Liebe, Vergebung.
Verkrampfte Hände hingegen zeigen innere Spannung, sogar Angst. Die Hände zu Fäusten ballen drückt Zorn, Gewalt und Drohung aus. Darum bedeutet „Hand“ im jüdischen Sprachgebrauch auch „Macht“. „Sich in die Hand eines anderen begeben,“ heißt dann, sich seiner Macht zu unterstellen, sich in seinen Schutz zu begeben, sich ihm ausliefern.
Das heilsame Vertrauen auf die gute und sichere Hand Gottes, die uns hält und uns zugleich aber auch immer auffordert, offen auf andere zuzugehen - auch nach persönlichen Verletzungen und Enttäuschungen, das wünsche ich Ihnen und uns allen für die neue Woche wiederum mit Worten der Bibel: „Der lebendige Gott ist bei uns und unsere Zeit steht in seinen Händen!“ (Psalm 31).