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Über den Wolken
Andacht von Susanne Meißner, Katechetin in Gransee
„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“. So singt es Reinhard Mey. Wir können die Wolkenbildung physikalisch erklären, dennoch bleiben Wolken faszinierend und nicht beherrschbar. Wer mit einem Flugzeug über den Wolken geflogen ist, der hat diesen weiten, nie enden wollenden Himmel gesehen. Die Sonne, die die Wolken so weiß und rein aussehen lässt. Durch die Wolkenlücken blicken wir auf die Erde mit den winzigen Häusern. Menschen sind schon gar nicht mehr zu erkennen. Durch eine Wolke zu fliegen, kann schon gar schön hubbelig und angsteinflößend werden. Sind wir dann unter den Wolken, dann sehen wir nach oben, alles ist grau und düster. Vielleicht regnet es sogar.
Im Urlaub fuhren wir von der heißen und sonnenverwöhnten Stadt zu unserem Hotel. Der Weg führte über einige Berge. Dunkle Wolken kamen uns entgegen geklettert. Bedrohliches Grau und Braun. Wollen wir jetzt wirklich dahin? Es blieb uns keine Wahl. Dann waren wir mittendrinn. Die Scheibenwischer des Busses gingen hin und her. Als wir ausstiegen spürten wir die Wolke, in die wir nun eingehüllt waren. Die Tropfen kitzelten auf unserer Haut. Die Wolke war plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich. Sie war kühlend und erfrischend. Mal undurchsichtig und mal, wie ein zarter Schleier legte sie sich über den Ort. Dann berührte sie sogar das Meer. Als die ersten Sonnenstrahlen durchbrachen war ein wunderschöner Regenbogen über dem Ufer zu sehen. Was für ein Bild!
Wolken sind nicht begreifbar. Sie haben etwas Geheimnisvolles. So ist Gott. In vielen biblischen Geschichten wird Gottes Gegenwart in einer Wolke erkannt. In ihr ist er verborgen in all seinem Tun. Wenn in unserem Leben oft düstere Wolken aufziehen, dann suchen wir Schutz und bitten um Hilfe. Wir wissen oft nicht wann, aber es wird wieder Licht durch die Wolken dringen. Gott gab uns sein Versprechen, darauf können wir vertrauen.
„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ 1. Petr 5,7
Mit dem Wochenspruch wünsche ich uns eine gesegnete Woche,
Susanne Meißner
Im Urlaub fuhren wir von der heißen und sonnenverwöhnten Stadt zu unserem Hotel. Der Weg führte über einige Berge. Dunkle Wolken kamen uns entgegen geklettert. Bedrohliches Grau und Braun. Wollen wir jetzt wirklich dahin? Es blieb uns keine Wahl. Dann waren wir mittendrinn. Die Scheibenwischer des Busses gingen hin und her. Als wir ausstiegen spürten wir die Wolke, in die wir nun eingehüllt waren. Die Tropfen kitzelten auf unserer Haut. Die Wolke war plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich. Sie war kühlend und erfrischend. Mal undurchsichtig und mal, wie ein zarter Schleier legte sie sich über den Ort. Dann berührte sie sogar das Meer. Als die ersten Sonnenstrahlen durchbrachen war ein wunderschöner Regenbogen über dem Ufer zu sehen. Was für ein Bild!
Wolken sind nicht begreifbar. Sie haben etwas Geheimnisvolles. So ist Gott. In vielen biblischen Geschichten wird Gottes Gegenwart in einer Wolke erkannt. In ihr ist er verborgen in all seinem Tun. Wenn in unserem Leben oft düstere Wolken aufziehen, dann suchen wir Schutz und bitten um Hilfe. Wir wissen oft nicht wann, aber es wird wieder Licht durch die Wolken dringen. Gott gab uns sein Versprechen, darauf können wir vertrauen.
„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ 1. Petr 5,7
Mit dem Wochenspruch wünsche ich uns eine gesegnete Woche,
Susanne Meißner