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Frei sein
Andacht von Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin im Löwenberger Land
Freiheit ist der Zustand, unabhängig, nicht unterdrückt oder gefangen zu sein. Das ist eine allgemeingültige Erklärung. In der Bibel habe ich noch eine andere Definition gefunden: Da wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Umgedreht würde es heißen: Da wo der Geist des Herrn nicht ist, da ist keine Freiheit. Ohne Freiheit sind wir Gefangene. Gefangen in uns selbst. Gefangen in Problemen und Ängsten. Gefangen mit unseren Wünschen und Sehnsüchten. Wie schnell können wir Menschen uns verfangen. Wir jagen Dingen nach, die unser ganzes Denken und Tun beeinflussen. Ja manchmal so gefangen nehmen, so dass wir an nichts anderes mehr denken können. Wir isolieren uns dadurch selber und sind Gefangene unseres eigenen Seins. Gerne würden wir ausbrechen wollen, aber es gelingt nicht.
Da wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
So schreibt es Paulus im zweiten Brief an die Korinther. Paulus will uns damit sagen, dass uns im Geist Christus gegenwärtig werden kann. Wo dies geschieht, wird der Mensch frei. Der Heilige Geist wohnt in uns, um uns zu leiten, zu stärken und zu trösten.
Ich denke, Gott selbst möchte, dass der Mensch frei ist. In unserem Glauben sollen wir uns nicht eingeschränkt fühlen. Leider können viele Christen auf der Welt ihren Glauben nicht frei leben. Sie werden bedrängt und verfolgt.
Deshalb sollten wir unsere Schwestern und Brüder in unsere Gebete miteinschließen. Die Liebe unter uns Menschen hält sich in Grenzen, die Liebe Gottes eröffnet uns Freiraum zum Leben und macht den Kopf frei. Gott zeigt uns andere Werte und öffnet in uns neue Horizonte. Dadurch sind wir in der Lage Sorgen, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte neu einzuordnen. Wir dürfen auf die Liebe Gottes vertrauen und frei sein. Freiheit macht unser Leben leicht, stark und glücklich. In diesem Sinne wünsche ich ihnen eine gute Woche.
Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin im Löwenberger Land
Da wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
So schreibt es Paulus im zweiten Brief an die Korinther. Paulus will uns damit sagen, dass uns im Geist Christus gegenwärtig werden kann. Wo dies geschieht, wird der Mensch frei. Der Heilige Geist wohnt in uns, um uns zu leiten, zu stärken und zu trösten.
Ich denke, Gott selbst möchte, dass der Mensch frei ist. In unserem Glauben sollen wir uns nicht eingeschränkt fühlen. Leider können viele Christen auf der Welt ihren Glauben nicht frei leben. Sie werden bedrängt und verfolgt.
Deshalb sollten wir unsere Schwestern und Brüder in unsere Gebete miteinschließen. Die Liebe unter uns Menschen hält sich in Grenzen, die Liebe Gottes eröffnet uns Freiraum zum Leben und macht den Kopf frei. Gott zeigt uns andere Werte und öffnet in uns neue Horizonte. Dadurch sind wir in der Lage Sorgen, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte neu einzuordnen. Wir dürfen auf die Liebe Gottes vertrauen und frei sein. Freiheit macht unser Leben leicht, stark und glücklich. In diesem Sinne wünsche ich ihnen eine gute Woche.
Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin im Löwenberger Land