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Gib Frieden, Herr, gib Frieden
Andacht von Rosemarie Penz aus dem Pfarramt Herzfelde
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Das ist der Bibelspruch aus dem Buch Daniel für die neu beginnende Woche. Die Geschichte von der Löwengrube einige Kapitel davor faszinierte mich schon als Kind. Bildhaft konnte ich mir die gefährliche Situation vorstellen. Ich war froh, dass es gut ausging.
Daniel lebte damals als Fremder im Land. Er hielt sich treu an den Gott seiner Väter, betete täglich dreimal zu ihm und wurde deshalb angezeigt. Zur Strafe warf man ihn in die Löwengrube. Doch Gottes Segen ruhte auf ihm. Er blieb unversehrt.
Gott sei Dank!
In vielen Ländern der Erde werden Menschen noch heute wegen ihres Glaubens mit dem Tode bedroht. Christen gehören heute weltweit zu der am meisten verfolgten religiösen Gruppe. Ich bin froh, dass hier im Land die Religionsfreiheit im Grundgesetz garantiert ist. Das gilt auch für andere Religionen und Weltanschauungen.
Angesichts der aktuellen Ereignisse wird diese Freiheit aber immer wieder gefährdet.
Der anfangs genannte Wochenspruch wird auch als Daniels Bußgebet überschrieben.
Weil das Volk auf einen falschen Weg geraten war, fleht er zu Gott.
„Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist“, heißt es an anderer Stelle in der Bibel (Jakobus 5, 16). Friedens-Gebete sind heute noch genauso wichtig wie damals!
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind.
Evangelisches Gesangbuch Nr. 430, 1
Ein gesegnetes Wochenende wünscht Ihnen
Rosemarie Penz aus dem Pfarramt Herzfelde
Das ist der Bibelspruch aus dem Buch Daniel für die neu beginnende Woche. Die Geschichte von der Löwengrube einige Kapitel davor faszinierte mich schon als Kind. Bildhaft konnte ich mir die gefährliche Situation vorstellen. Ich war froh, dass es gut ausging.
Daniel lebte damals als Fremder im Land. Er hielt sich treu an den Gott seiner Väter, betete täglich dreimal zu ihm und wurde deshalb angezeigt. Zur Strafe warf man ihn in die Löwengrube. Doch Gottes Segen ruhte auf ihm. Er blieb unversehrt.
Gott sei Dank!
In vielen Ländern der Erde werden Menschen noch heute wegen ihres Glaubens mit dem Tode bedroht. Christen gehören heute weltweit zu der am meisten verfolgten religiösen Gruppe. Ich bin froh, dass hier im Land die Religionsfreiheit im Grundgesetz garantiert ist. Das gilt auch für andere Religionen und Weltanschauungen.
Angesichts der aktuellen Ereignisse wird diese Freiheit aber immer wieder gefährdet.
Der anfangs genannte Wochenspruch wird auch als Daniels Bußgebet überschrieben.
Weil das Volk auf einen falschen Weg geraten war, fleht er zu Gott.
„Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist“, heißt es an anderer Stelle in der Bibel (Jakobus 5, 16). Friedens-Gebete sind heute noch genauso wichtig wie damals!
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind.
Evangelisches Gesangbuch Nr. 430, 1
Ein gesegnetes Wochenende wünscht Ihnen
Rosemarie Penz aus dem Pfarramt Herzfelde