05.05.2024 | PR-AY
Gedanken zum Wochenende von Pfarrerin Denise Völlmer aus Kremmen | Sonntag Rogate
Ich sitze mal wieder im Auto - wie die Räder kreisen meine Gedanken. Ich denke an Gutes und Schönes vom vorbeiziehenden Tag und ich denke an das, was noch vor mir liegt. Ich merke, wie ich meinen Kopf schüttle und die Schultern hochziehe. Ich weiß nicht mehr genau, was die Reaktion in mir ausgelöst hat, vielleicht war es eine der vielen Nachrichten im Radio, ein Auto, das gefährlich überholt oder auch nur ein Gedanke. Aktuell ist viel los, bei mir und in der Welt.
Ich frage mich, was jetzt eigentlich dran ist, was oben und was unten auf meiner Prioritäten-Liste steht, woran ich denken muss. Und dann fährt ein Auto links an mir vorbei, und das Kennzeichen springt mir ins Auge. Es beginnt nämlich so: PR-AY.
Beten. Ja na klar, beten. Das ist es doch, was ich gerade mache:
Ich danke für das, was war. Ich bin in Gedanken bei denen, denen es gerade nicht gut geht, bei den Menschen, die mir am Herzen liegen und bei den Problemen der Welt. Meine und die Bedürfnisse anderer bewegen mich und ich bringe sie vor Gott.
Ich vertraue darauf, dass Gott mich und die Bedürfnisse hört und antwortet.
Rogate bedeutet „Betet“. Der Sonntag Rogate erinnert daran, dass im Gebet eine besondere Kraft steckt, die Stärke und Trost gibt.
PR-AY lese ich aus dem Augenwinkel. Ich schmunzle und lasse die Schultern entspannt fallen. Dabei merke ich eine Kraft, die mich aufrichtet und trägt. Das Gebet hat seine Wirkung.
Ich frage mich, was jetzt eigentlich dran ist, was oben und was unten auf meiner Prioritäten-Liste steht, woran ich denken muss. Und dann fährt ein Auto links an mir vorbei, und das Kennzeichen springt mir ins Auge. Es beginnt nämlich so: PR-AY.
Beten. Ja na klar, beten. Das ist es doch, was ich gerade mache:
Ich danke für das, was war. Ich bin in Gedanken bei denen, denen es gerade nicht gut geht, bei den Menschen, die mir am Herzen liegen und bei den Problemen der Welt. Meine und die Bedürfnisse anderer bewegen mich und ich bringe sie vor Gott.
Ich vertraue darauf, dass Gott mich und die Bedürfnisse hört und antwortet.
Rogate bedeutet „Betet“. Der Sonntag Rogate erinnert daran, dass im Gebet eine besondere Kraft steckt, die Stärke und Trost gibt.
PR-AY lese ich aus dem Augenwinkel. Ich schmunzle und lasse die Schultern entspannt fallen. Dabei merke ich eine Kraft, die mich aufrichtet und trägt. Das Gebet hat seine Wirkung.