25.02.2024 | Auszeit - Atemholen und Auftanken
Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow | Sonntag Reminiszere
In manchen Sportarten sehen die Regeln eine sogenannte “Auszeit” vor. Schleichen sich im Spiel einer Mannschaft Nachlässigkeiten ein und sieht der Trainer, dass seine Spielerinnen und Spieler die Übersicht verlieren, planlos agieren oder der Teamgeist nicht mehr stimmt, kann er für seine Mannschaft eine Auszeit nehmen. Das Spiel wird unterbrochen. Der Trainer hat die Möglichkeit, Fehler zu benennen, den Spielaufbau anzupassen und Aufgaben neu zu verteilen.
Die Auszeit ist eine heilsame Unterbrechung, eine Chance für neue Konzentration und Motivation. Das will uns auch die Fastenzeit sein. Eine Zeit zum Atemholen für alle, die sich leer und ausgebrannt fühlen. Ein Neuanfang, wenn die Lebensfreude auf der Strecke zu bleiben droht. Ein Freiraum, um unnötigen Ballast über Bord zu werfen und um Fehler zu korrigieren.
Ich brauche diese Auszeit, damit es mir nicht geht wie dem erschöpften Holzfäller, der unnötig viel Zeit und Kraft verschwendet, weil er mit einer stumpfen Axt einschlägt. Darauf aufmerksam gemacht, entgegnet er, er habe keine Zeit, die Klinge zu schärfen.
Ich brauche diese Auszeit, um meine oft überreizten und deshalb abgestumpften Sinne wieder zu schärfen, sie zu öffnen für die leisen Töne und die unscheinbaren Dinge, die mich zum Staunen bringen und zu einem wachen Leben führen.
Ich brauche diese Auszeit, und ich bin froh und dankbar, dass sie in den Regeln unseres Kirchenjahres ihren festen Platz hat.
Die Auszeit ist eine heilsame Unterbrechung, eine Chance für neue Konzentration und Motivation. Das will uns auch die Fastenzeit sein. Eine Zeit zum Atemholen für alle, die sich leer und ausgebrannt fühlen. Ein Neuanfang, wenn die Lebensfreude auf der Strecke zu bleiben droht. Ein Freiraum, um unnötigen Ballast über Bord zu werfen und um Fehler zu korrigieren.
Ich brauche diese Auszeit, damit es mir nicht geht wie dem erschöpften Holzfäller, der unnötig viel Zeit und Kraft verschwendet, weil er mit einer stumpfen Axt einschlägt. Darauf aufmerksam gemacht, entgegnet er, er habe keine Zeit, die Klinge zu schärfen.
Ich brauche diese Auszeit, um meine oft überreizten und deshalb abgestumpften Sinne wieder zu schärfen, sie zu öffnen für die leisen Töne und die unscheinbaren Dinge, die mich zum Staunen bringen und zu einem wachen Leben führen.
Ich brauche diese Auszeit, und ich bin froh und dankbar, dass sie in den Regeln unseres Kirchenjahres ihren festen Platz hat.