Foto: KK-OHL / Stefan Determann
17.12.2023 | Advent – die stressigstes Zeit des Jahres?!
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Florian Lengle aus Oranienburg | 3. Advent
Dieses Jahr gibt es ja eigentlich nur drei Adventswochenende. “Jetzt muss ich schon heute mit dem Schmücken und Plätzchen backen anfangen, damit ich rechtzeitig fertig werde“, beklagte sich eine Frau aus einem meiner Bibelkreise schon Ende November über die anstehende Adventszeit, die nun am 3. Advent langsam auf ihren Höhepunkt zu läuft. Und auch wenn sie in diesem Jahr besonders kurz ist, stressig ist sie doch irgendwie immer, die Adventszeit.
Alle Jahre wieder wird aus der Zeit, die uns eigentlich zur Ruhe und Besinnlichkeit einlädt, eine Aneinanderreihung von Höhepunkten: Nikolaustag in der Kita, Weihnachtsfeier von der Arbeit, Krippenspiel am Adventswochenende – und dazwischen noch Plätzchen backen, Geschenke besorgen... Das Ergebnis ist dann oft, dass beim Weihnachtsfest viele erschöpft sind.
In Abwandlung eines berühmten Satzes von Jesus (Mk 2, 27) möchte ich dieser Betriebsamkeit folgenden Gedanken entgegensetzen: Weinachten wurde für den Menschen gemacht und nicht der Mensch für Weihnachten. Das bedeutet, dass es in dieser Zeit nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu erfüllen, sondern wir sie eigentlich so gestalten dürfen, wie wir sie brauchen. In einer Jahreszeit, die geprägt ist von viel Dunkelheit und wenig Vitamin D, will uns Weihnachten Licht und Hoffnung schenken. Wir sollten dieses Geschenk annehmen und es nicht inmitten aller Geschäftigkeit vergessen. Denn Weihnachten kommt so oder so alle Jahre wieder, auch ohne unser Zutun.
Alle Jahre wieder wird aus der Zeit, die uns eigentlich zur Ruhe und Besinnlichkeit einlädt, eine Aneinanderreihung von Höhepunkten: Nikolaustag in der Kita, Weihnachtsfeier von der Arbeit, Krippenspiel am Adventswochenende – und dazwischen noch Plätzchen backen, Geschenke besorgen... Das Ergebnis ist dann oft, dass beim Weihnachtsfest viele erschöpft sind.
In Abwandlung eines berühmten Satzes von Jesus (Mk 2, 27) möchte ich dieser Betriebsamkeit folgenden Gedanken entgegensetzen: Weinachten wurde für den Menschen gemacht und nicht der Mensch für Weihnachten. Das bedeutet, dass es in dieser Zeit nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu erfüllen, sondern wir sie eigentlich so gestalten dürfen, wie wir sie brauchen. In einer Jahreszeit, die geprägt ist von viel Dunkelheit und wenig Vitamin D, will uns Weihnachten Licht und Hoffnung schenken. Wir sollten dieses Geschenk annehmen und es nicht inmitten aller Geschäftigkeit vergessen. Denn Weihnachten kommt so oder so alle Jahre wieder, auch ohne unser Zutun.