Foto: KK-OHL / Stefan Determann
01.10.2023 | Ein Dank, der durchs Herz geht
Gedanken zum Erntedankfest von Pfarrer Andreas Domke aus Zehdenick
Danke, dass wir genug zu essen haben. Auch Wasser zu trinken. – Das sind wohl gute erste Worte zum Erntedankfest. Schnell fallen uns weitere Dinge ein. Dass da auch mehr als Brot und Wasser ist, dass wir auch Kuchen, Wurst und Käse, Limonade, Wein und Bier, Kaffee und Milch haben. Danke!
Mein Blick geht auf die Menschen, die dahinter stehen. Zuerst die Verkäuferin. Danke – für die Freundlichkeit und die Geduld! Der LKW-Fahrer, der die Lieferungen ausfährt. Die Pflücker auf den Feldern, die Mähdrescherfahrer, die Landwirte. Danke!
Wenn ich nur einen Moment innehalte, dann ist da eine ganze Welt. So viele Aufgaben, die wie Räder ineinander greifen. Es funktioniert und es kommt bei mir und meiner Familie an. Danke! Jede Einzelne bringt sich ein, jeder Einzelne trägt Verantwortung. Und trotz etlicher Mühen und Schwierigkeiten immer wieder ein Lächeln und auch guter Stolz, wenn es gelingt.
Es ist ein guter Geist, der auf der Arbeit liegt, der aus den Dingen, die wir tun, Gutes wachsen lässt. Ein Geist, der uns füreinander da sein lässt; jeder an seinem Ort, jede mit ihren Gaben. Lassen wir uns das durch das Herz gehen, dann sieht die Welt anders aus. Geld und Gewinnprognosen verblassen hinter diesem Glanz, den eine Gemeinschaft ausstrahlt.
Wo gemeinsam gelebt und gearbeitet wird, da wächst gutes Leben und der Sinn füreinander. Und da wird in den Orten gemeinsam gefeiert: Erntedank.
Mein Blick geht auf die Menschen, die dahinter stehen. Zuerst die Verkäuferin. Danke – für die Freundlichkeit und die Geduld! Der LKW-Fahrer, der die Lieferungen ausfährt. Die Pflücker auf den Feldern, die Mähdrescherfahrer, die Landwirte. Danke!
Wenn ich nur einen Moment innehalte, dann ist da eine ganze Welt. So viele Aufgaben, die wie Räder ineinander greifen. Es funktioniert und es kommt bei mir und meiner Familie an. Danke! Jede Einzelne bringt sich ein, jeder Einzelne trägt Verantwortung. Und trotz etlicher Mühen und Schwierigkeiten immer wieder ein Lächeln und auch guter Stolz, wenn es gelingt.
Es ist ein guter Geist, der auf der Arbeit liegt, der aus den Dingen, die wir tun, Gutes wachsen lässt. Ein Geist, der uns füreinander da sein lässt; jeder an seinem Ort, jede mit ihren Gaben. Lassen wir uns das durch das Herz gehen, dann sieht die Welt anders aus. Geld und Gewinnprognosen verblassen hinter diesem Glanz, den eine Gemeinschaft ausstrahlt.
Wo gemeinsam gelebt und gearbeitet wird, da wächst gutes Leben und der Sinn füreinander. Und da wird in den Orten gemeinsam gefeiert: Erntedank.