17.09.2023 | Stille Momente
Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagogin Ulrike Limbrecht aus Grüneberg zum 15. Sonntag nach Trinitatis
Der Garten sieht nun wieder gepflegt aus, Staub ist gewischt, das Badezimmer glänzt und das Auto ist auch endlich sauber. All das habe ich geschafft. Ziemlich erschöpft, aber mit mir sehr zufrieden, sitze ich da und sinne nach.
Ich höre mich selber beten: Danke, lieber Gott. Danke dafür, dass DU mir so viel Kraft geschenkt hast diese vielen Aufgaben zu bewältigen. Amen. Ich empfinde es besonders schön, wenn Gebete wie von selbst sprudeln und nicht zu bestimmten Gebetszeiten passieren. Natürlich sind diese Gebete ebenso wertvoll, aber für mich sind plötzlich auftretende Worte an Gott echter und tief aus dem Herzen kommend. Dabei kann ich nichts steuern, es passiert einfach.
Ich muss auch nicht unbedingt vorher mein ganzes Hab und Gut auf Hochglanz gebracht haben. Nein, wichtig sind stille Momente, in denen ich meine eigenen Gebetsworte hören kann: Oh, Herr, wie wunderbar ist DEINE Schöpfung, was für ein Segen für uns Menschen. Oder, wie wertvoll, Herr, ist es, dass DU mir liebe, vertraute Menschen an meine Seite gestellt hast. Oder ich danke DIR für unser Essen und Trinken. Selbstverständlich ist gar nichts, alles ist ein Geschenk Gottes. Je älter ich werde, und je mehr ich mein bisheriges Leben Revue passieren lasse, umso mehr trifft diese Aussage auf mich zu.
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie in Ihren stillen Momenten von Herzen kommende Gebete sprechen, hören und einfach erleben.
Ich höre mich selber beten: Danke, lieber Gott. Danke dafür, dass DU mir so viel Kraft geschenkt hast diese vielen Aufgaben zu bewältigen. Amen. Ich empfinde es besonders schön, wenn Gebete wie von selbst sprudeln und nicht zu bestimmten Gebetszeiten passieren. Natürlich sind diese Gebete ebenso wertvoll, aber für mich sind plötzlich auftretende Worte an Gott echter und tief aus dem Herzen kommend. Dabei kann ich nichts steuern, es passiert einfach.
Ich muss auch nicht unbedingt vorher mein ganzes Hab und Gut auf Hochglanz gebracht haben. Nein, wichtig sind stille Momente, in denen ich meine eigenen Gebetsworte hören kann: Oh, Herr, wie wunderbar ist DEINE Schöpfung, was für ein Segen für uns Menschen. Oder, wie wertvoll, Herr, ist es, dass DU mir liebe, vertraute Menschen an meine Seite gestellt hast. Oder ich danke DIR für unser Essen und Trinken. Selbstverständlich ist gar nichts, alles ist ein Geschenk Gottes. Je älter ich werde, und je mehr ich mein bisheriges Leben Revue passieren lasse, umso mehr trifft diese Aussage auf mich zu.
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie in Ihren stillen Momenten von Herzen kommende Gebete sprechen, hören und einfach erleben.