10.09.2023 | Danke – mehr als nur ein Wort.
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Sven Stoltmann aus Birkenwerder | 14. Sonntag nach Trinitatis
Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag…
Danke für jedes kleine Glück… Danke auch für manche Traurigkeiten…
Vielleicht kennen Sie dieses Lied, vielleicht nicht. Es ist eines der Kirchenlieder, welches über den kirchlichen Raum hinaus bekannt geworden ist. Gefühlt unzählige, je nach Anlass passende und auch unpassende Textfassungen gibt es dazu. Geburt, Taufe, Einschulung, Geburtstag, Hochzeit, Scheidung u.v.m. Alles, was das Leben ausmacht. Sogar für Beerdigungen. Eben für alles, wofür wir im Leben dankbar und auch wehmütig sein können. Für alles, was unser Leben reich, wertvoll macht. Für alles das können wir danken.
Doch was heißt das eigentlich danken?
Danken kommt von Denken. Das ist nicht nur ein beliebtes Wortspiel. Das ist tatsächlich so. Das germanische Wort „danc“ bedeutet ursprünglich: Ich denke, ich gedenke. Es bezeichnete das mit dem (Ge)Denken verbundene Gefühl und die Äußerung der so entstandenen dankbaren Gesinnung, Denkweise. Wer denkt, wird also dankbar! Mit jedem Nach-Denken lerne ich eine Grundhaltung des Lebens: ein Leben aus Dankbarkeit. Wer dankt, sieht nichts als selbstverständlich an, sondern weiß sich im Leben reich beschenkt.
Weil es so vieles in meinem Leben gibt, wofür ich dankbar bin, sage ich das Gott meistens sonntags – manchmal mit Worten, manchmal mit Liedern, und manchmal auch einfach nur mit einem „Amen“.
Doch wofür und wem gegenüber können Sie in Ihrem Leben dankbar sein?
Danke für jedes kleine Glück… Danke auch für manche Traurigkeiten…
Vielleicht kennen Sie dieses Lied, vielleicht nicht. Es ist eines der Kirchenlieder, welches über den kirchlichen Raum hinaus bekannt geworden ist. Gefühlt unzählige, je nach Anlass passende und auch unpassende Textfassungen gibt es dazu. Geburt, Taufe, Einschulung, Geburtstag, Hochzeit, Scheidung u.v.m. Alles, was das Leben ausmacht. Sogar für Beerdigungen. Eben für alles, wofür wir im Leben dankbar und auch wehmütig sein können. Für alles, was unser Leben reich, wertvoll macht. Für alles das können wir danken.
Doch was heißt das eigentlich danken?
Danken kommt von Denken. Das ist nicht nur ein beliebtes Wortspiel. Das ist tatsächlich so. Das germanische Wort „danc“ bedeutet ursprünglich: Ich denke, ich gedenke. Es bezeichnete das mit dem (Ge)Denken verbundene Gefühl und die Äußerung der so entstandenen dankbaren Gesinnung, Denkweise. Wer denkt, wird also dankbar! Mit jedem Nach-Denken lerne ich eine Grundhaltung des Lebens: ein Leben aus Dankbarkeit. Wer dankt, sieht nichts als selbstverständlich an, sondern weiß sich im Leben reich beschenkt.
Weil es so vieles in meinem Leben gibt, wofür ich dankbar bin, sage ich das Gott meistens sonntags – manchmal mit Worten, manchmal mit Liedern, und manchmal auch einfach nur mit einem „Amen“.
Doch wofür und wem gegenüber können Sie in Ihrem Leben dankbar sein?