Foto: privat
06.08.2023 | In Tränen, Trost und Sonnenstrahl
Gedanken zum Wochenende von Diakonin Vanessa Luplow aus Oranienburg | 9. Sonntag nach Trinitatis
Letztens im Taufgespräch ging es um die Frage: „Warum möchtest du dich taufen lassen?“ Die Antwort kam schnell: „Weil ich zu Gott gefunden habe." Diese Aussage brachte mich zum Nachdenken.
Wann war meine erste Begegnung mit Gott? Wann war der Moment, wo ich gemerkt habe, dass da mehr ist? Dass da jemand ist, der immer bei mir ist? Gab es einen speziellen Anlass? Mir ist schnell bewusst geworden, dass ich mich nicht erinnern kann, wann ich das erste Mal bewusst an Gott geglaubt habe. Irgendwie war schon immer klar: Gott ist mit dabei.
Aber in welchen Situationen spüre ich eigentlich, dass Gott bei mir ist? Wann denke ich an ihn, suche seine Nähe, nach seinem Zuspruch? Sind das nur die Momente, in denen alles schön ist? Wenn alles gelingt, das Glück durch jeden Nerv in meinem Körper strömt und die Sonne immer scheint? Oder sind das immer nur Tage, an denen es mir nicht so gut geht? Momente, in denen alles dunkel und ausweglos erscheint?
Beim Nachdenken über all diese Fragen habe ich gemerkt: Es gibt kein entweder oder. Gott ist immer dabei, egal ob an guten Tagen oder an Schlechten. Ganz egal, ob ich intensiv im Gespräch mit ihm bin oder vielleicht gerade nicht aktiv nach ihm suche oder an ihn denke.
Gott ist immer und Gott ist überall. In jeder Träne, in jedem Sonnenstrahl, in jeder menschlichen Begegnung. Das gibt mir unendlich viel Trost. Und das macht meinen Glauben aus.
Wie ist es bei Ihnen?
Wann war meine erste Begegnung mit Gott? Wann war der Moment, wo ich gemerkt habe, dass da mehr ist? Dass da jemand ist, der immer bei mir ist? Gab es einen speziellen Anlass? Mir ist schnell bewusst geworden, dass ich mich nicht erinnern kann, wann ich das erste Mal bewusst an Gott geglaubt habe. Irgendwie war schon immer klar: Gott ist mit dabei.
Aber in welchen Situationen spüre ich eigentlich, dass Gott bei mir ist? Wann denke ich an ihn, suche seine Nähe, nach seinem Zuspruch? Sind das nur die Momente, in denen alles schön ist? Wenn alles gelingt, das Glück durch jeden Nerv in meinem Körper strömt und die Sonne immer scheint? Oder sind das immer nur Tage, an denen es mir nicht so gut geht? Momente, in denen alles dunkel und ausweglos erscheint?
Beim Nachdenken über all diese Fragen habe ich gemerkt: Es gibt kein entweder oder. Gott ist immer dabei, egal ob an guten Tagen oder an Schlechten. Ganz egal, ob ich intensiv im Gespräch mit ihm bin oder vielleicht gerade nicht aktiv nach ihm suche oder an ihn denke.
Gott ist immer und Gott ist überall. In jeder Träne, in jedem Sonnenstrahl, in jeder menschlichen Begegnung. Das gibt mir unendlich viel Trost. Und das macht meinen Glauben aus.
Wie ist es bei Ihnen?