09.07.2023 | Klare Ansagen!
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Dr. Reinhard Kees aus dem Löwenberger Land | 5. Sonntag nach Trinitatis
“Liebt Eure Feinde" - so der Bibel-Spruch für den Juli. Klare Ansage, aber was für eine Zumutung! Was erwartet Gott von uns? Barmherzig und gnädig sollen wir sein, einander die Lasten tragen, einander lieben - sogar unsere Feinde.
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" und "Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!" - das ist die Summe der biblischen Gesetze. Gilt das nur für Christen? Sollen nur sie sich ganz anders verhalten, als es dem Menschen eigen ist? Aber, was ist dem Menschen eigentlich eigen?
Wissen wir nicht alle, wie wir "menschlich" miteinander umgehen sollen? Nicht mehr und nicht weniger erwartet Gott von uns, weil es doch vernünftig ist. Wie gut wäre das Zusammenleben, wenn es denn von Menschlichkeit getragen wäre, von Nächstenliebe, ja von Feindesliebe.
Die Vernunft kommt zu demselben Ergebnis wie die Religion: "Handle so, dass die Maxime deines Handelns zur allgemeinen Gesetzgebung gemacht werden könnte." Im kategorischen Imperativ Immanuel Kants kann man erkennen, was Leben fördert und was Leben vernichtet.
Aber leider leben einige Menschen unvernünftig. Sie denken nur an sich, setzen ihre Interessen auf Kosten anderer und unser aller Zukunft durch. Die sich von den klaren Ansagen Gottes leiten lassen und die, die sich von der Vernunft leiten lassen, wollen dasselbe. Tun wir uns zusammen! Setzen wir uns ein für Menschlichkeit in unserer Gesellschaft - und weltweit!
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" und "Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!" - das ist die Summe der biblischen Gesetze. Gilt das nur für Christen? Sollen nur sie sich ganz anders verhalten, als es dem Menschen eigen ist? Aber, was ist dem Menschen eigentlich eigen?
Wissen wir nicht alle, wie wir "menschlich" miteinander umgehen sollen? Nicht mehr und nicht weniger erwartet Gott von uns, weil es doch vernünftig ist. Wie gut wäre das Zusammenleben, wenn es denn von Menschlichkeit getragen wäre, von Nächstenliebe, ja von Feindesliebe.
Die Vernunft kommt zu demselben Ergebnis wie die Religion: "Handle so, dass die Maxime deines Handelns zur allgemeinen Gesetzgebung gemacht werden könnte." Im kategorischen Imperativ Immanuel Kants kann man erkennen, was Leben fördert und was Leben vernichtet.
Aber leider leben einige Menschen unvernünftig. Sie denken nur an sich, setzen ihre Interessen auf Kosten anderer und unser aller Zukunft durch. Die sich von den klaren Ansagen Gottes leiten lassen und die, die sich von der Vernunft leiten lassen, wollen dasselbe. Tun wir uns zusammen! Setzen wir uns ein für Menschlichkeit in unserer Gesellschaft - und weltweit!