14.05.2023 | Segenszeit mit Gotteskraft
Gedanken zum Motorradgottesdienst in Friedrichswalde von Pfarrer Ralf Schwieger | Sonntag Rogate
Friedrichswalde, das kleine Dorf zwischen Barnim und Uckermark, mitten in der Schorfheide freut sich auf das Wochenende: Tische und Stühle werden vor die Häuser gestellt. Musik erfüllt das Dorf. Es gibt zu Essen und zu Trinken. Und in der Luft liegt ein irrer Duft von Benzin. Motorräder aller Couleur rollen herein und säumen die Straßen. Menschen flanieren, reden, lachen und staunen. Es ist Motorradgottesdienst, wie jedes Jahr.
„Das Wort vom Kreuz,“ schreibt Paulus im 1. Korintherbrief, „ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.“ Dieses Wort vom Kreuz, so Paulus weiter, ist die Predigt von Christus als die menschgewordene Liebe Gottes, „vielen ein Ärgernis, eine Torheit."
Das mag manch eine, einer auch über die motorradfahrende Gemeinde und ihre Gottesdienste denken. Für mich, denn ich gehöre mit Leidenschaft dazu, ist diese Torheit Gotteskraft. Auch wenn ich laut - aber nie zu laut, und wenn ich schnell - aber selten zu schnell, und völlig frei unterwegs, vielen vielleicht ein Ärgernis bin. Für mich und alle, die mit Leidenschaft auf ihren Maschinen sitzen, ist die Kraft spürbar, von der Paulus schreibt. Ansonsten gehen wir normalen Berufen nach, backen Brot, bauen Häuser, sitzen im Büro oder stehen, so wie ich, sonntags auf der Kanzel.
An diesem Sonntag ist Segenszeit für die Motorradsaison. Kommen Sie gern dazu – mit oder ohne Motorrad. Denn der Segen ist für alle - und bleibt. Heute, morgen und in Ewigkeit. Amen.
„Das Wort vom Kreuz,“ schreibt Paulus im 1. Korintherbrief, „ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.“ Dieses Wort vom Kreuz, so Paulus weiter, ist die Predigt von Christus als die menschgewordene Liebe Gottes, „vielen ein Ärgernis, eine Torheit."
Das mag manch eine, einer auch über die motorradfahrende Gemeinde und ihre Gottesdienste denken. Für mich, denn ich gehöre mit Leidenschaft dazu, ist diese Torheit Gotteskraft. Auch wenn ich laut - aber nie zu laut, und wenn ich schnell - aber selten zu schnell, und völlig frei unterwegs, vielen vielleicht ein Ärgernis bin. Für mich und alle, die mit Leidenschaft auf ihren Maschinen sitzen, ist die Kraft spürbar, von der Paulus schreibt. Ansonsten gehen wir normalen Berufen nach, backen Brot, bauen Häuser, sitzen im Büro oder stehen, so wie ich, sonntags auf der Kanzel.
An diesem Sonntag ist Segenszeit für die Motorradsaison. Kommen Sie gern dazu – mit oder ohne Motorrad. Denn der Segen ist für alle - und bleibt. Heute, morgen und in Ewigkeit. Amen.
Die Andacht als Video auf Youtube