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„Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“
07.11.2021 | Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr | Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Wilhelm Lömpcke aus Fürstenberg / Havel
Um es gleich zu sagen: Es geht hier nicht nur darum, seinen inneren Frieden zu finden. Es geht ums Aktive: Frieden machen, was dafür tun. Das macht glücklich. Wer tätig Frieden stiftet, ist ein Kind Gottes. Deshalb steht dieser Satz Jesu aus der Bergpredigt über diesem Sonntag, mit dem die Friedensdekade in vielen Kirchengemeinden beginnt.
„Frieden stiften“ wird gebraucht. Krieg und Gewalt sind allerorten. Kriege sind schnell und oft unbedacht angefangen – aber nur schwer zu beenden. Sie haben selten ein Problem gelöst, aber viele neue aufgeworfen. Wir haben es gerade mit Afghanistan erlebt. Das ist auch mit den kleinen Kriegen vor der Haustür und hinter der Haustür so.
Frieden macht, wer als erstes auf seinen Kontrahenten freundlich zugeht und die Hand ausstreckt. Frieden macht auch, wer darauf eingeht.
Frieden stiftet, wer sich zwischen die „kriegsführenden“ Parteien wagt. Wie gut ist es doch, wenn jemand zuhört, vermittelt, einen Ausgleich sucht. Das ist nicht leicht. Wer Frieden stiften will, ist mitten drin im Getöse der Streithähne. Es braucht Mut und Zutrauen. Aber: Es lohnt sich. Für den*die Friedensstifter*in, weil es einfach ein gutes Gefühl ist. Für die Kriegsparteien, weil sie auf dem Weg zum Frieden sind – dem äußeren und inneren. Sie geben sich die Hand und das Leben wird konstruktiv.
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ ist das Bekenntnis der Kirchen. Mehr als jedes Kriegsziel ist „Frieden stiften“ die bessere Aussicht und größere Verheißung.
„Frieden stiften“ wird gebraucht. Krieg und Gewalt sind allerorten. Kriege sind schnell und oft unbedacht angefangen – aber nur schwer zu beenden. Sie haben selten ein Problem gelöst, aber viele neue aufgeworfen. Wir haben es gerade mit Afghanistan erlebt. Das ist auch mit den kleinen Kriegen vor der Haustür und hinter der Haustür so.
Frieden macht, wer als erstes auf seinen Kontrahenten freundlich zugeht und die Hand ausstreckt. Frieden macht auch, wer darauf eingeht.
Frieden stiftet, wer sich zwischen die „kriegsführenden“ Parteien wagt. Wie gut ist es doch, wenn jemand zuhört, vermittelt, einen Ausgleich sucht. Das ist nicht leicht. Wer Frieden stiften will, ist mitten drin im Getöse der Streithähne. Es braucht Mut und Zutrauen. Aber: Es lohnt sich. Für den*die Friedensstifter*in, weil es einfach ein gutes Gefühl ist. Für die Kriegsparteien, weil sie auf dem Weg zum Frieden sind – dem äußeren und inneren. Sie geben sich die Hand und das Leben wird konstruktiv.
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ ist das Bekenntnis der Kirchen. Mehr als jedes Kriegsziel ist „Frieden stiften“ die bessere Aussicht und größere Verheißung.