
Himmlische Momente
13.05.2021 | Gedanken zu Christi Himmelfahrt von Pfarrerin Yvonne Maßors aus Templin
Für das lange Wochenende plane ich eine Ausfahrt. Ich fahre ins Freie, will den Himmel sehen, in Gänze. Ich lege mich auf eine Wiese, kein Baum, kein Haus, nichts, das meinen Blick stört, meinen Blick in den Himmel. Diese unendliche blaue Weite: Zeitlos zieht sie dahin.
Wir erinnern uns an den Abschied Jesu von seinen Jüngern, 40 Tage nach seiner Auferstehung. Jesus kehrt zurück zu Gott. Christi Himmelfahrt. Zwischen Himmel und Erde. Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Was steht ihr da und schaut in den Himmel?“
So wie die JüngerInnen sehne auch ich mich manchmal weit weg. Ich liege auf einer Decke und gucke in den Himmel. Ich sehne mich zu den Momenten, in denen der Himmel die Erde berührt, in denen hinreißende Wolkenformationen über mir herziehen und ich für Augenblicke herausgehoben bin aus dem Lauf der Zeit.
Das sind hinreißende Momente für mich, da schaue in den Himmel und versinke im endlosen Blau, Vögel zwitschern, Bienen summen und alles scheint möglich. Diese Augenblicke haben eine große Anziehungskraft für mich. Ich gehe ihnen nach, möchte sie wiederholen und – eigentlich möchte ich sie festhalten, ihnen Dauer verleihen.
Ja, das wäre wunderbar: Den Himmel auf die Erde ziehen. Dem Himmel hier ein Zuhause zu geben und dafür zu sorgen, dass sich der Himmel hier, genau hier ausbreiten kann. Diese Momente lösen eine Sehnsucht in mir aus, eine Sehnsucht die mich verändert und mir Kraft gibt, für mein Leben. Sie lassen mich die Weite des Glaubens spüren und ich ahne was Jesus meint, wenn er sagt:
Guckt nicht nach oben, sondern guckt in die Welt. Nicht da wo der Himmel ist, ist Gott. Sondern da wo Gott ist, ist der Himmel.
Pfarrerin Yvonne Maßors aus Templin
Wir erinnern uns an den Abschied Jesu von seinen Jüngern, 40 Tage nach seiner Auferstehung. Jesus kehrt zurück zu Gott. Christi Himmelfahrt. Zwischen Himmel und Erde. Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Was steht ihr da und schaut in den Himmel?“
So wie die JüngerInnen sehne auch ich mich manchmal weit weg. Ich liege auf einer Decke und gucke in den Himmel. Ich sehne mich zu den Momenten, in denen der Himmel die Erde berührt, in denen hinreißende Wolkenformationen über mir herziehen und ich für Augenblicke herausgehoben bin aus dem Lauf der Zeit.
Das sind hinreißende Momente für mich, da schaue in den Himmel und versinke im endlosen Blau, Vögel zwitschern, Bienen summen und alles scheint möglich. Diese Augenblicke haben eine große Anziehungskraft für mich. Ich gehe ihnen nach, möchte sie wiederholen und – eigentlich möchte ich sie festhalten, ihnen Dauer verleihen.
Ja, das wäre wunderbar: Den Himmel auf die Erde ziehen. Dem Himmel hier ein Zuhause zu geben und dafür zu sorgen, dass sich der Himmel hier, genau hier ausbreiten kann. Diese Momente lösen eine Sehnsucht in mir aus, eine Sehnsucht die mich verändert und mir Kraft gibt, für mein Leben. Sie lassen mich die Weite des Glaubens spüren und ich ahne was Jesus meint, wenn er sagt:
Guckt nicht nach oben, sondern guckt in die Welt. Nicht da wo der Himmel ist, ist Gott. Sondern da wo Gott ist, ist der Himmel.
Pfarrerin Yvonne Maßors aus Templin