
Foto: KK-OHL / Determann
Irgendwann mal... später
24. Januar 2021 | 3. Sonntag nach Epiphanias | Gedanken zum Wochenende von Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow
Wie viele Menschen kennen Sie, die ständig erzählen, was sie alles “irgendwann mal“ tun möchten? Ich kenne einige. Die Wunschliste kann ausgesprochen lang sein: Sie wollen die Welt bereisen, sie wollen tanzen, sie wollen sich ein Jahr Auszeit nehmen, sie wollen sportlicher werden oder sie wollen gar ein ganz anderes Leben führen.
Kennen Sie das? „Irgendwann, wenn ich Zeit dafür habe, werde ich das mal angehen.“ Nur, wann ist die Zeit dafür? Gibt es tatsächlich den richtigen Zeitpunkt? Wenn Sie mich fragen, eher nicht. Entweder mangelt es uns an Geld, an Zeit oder Motivation. Den richtigen Zeitpunkt müssen wir uns selbst setzen. Der kommt nicht von alleine.
Kaum hat der Tag begonnen, ist es schon sechs Uhr abends. Kaum, am Montag angekommen, ist es schon wieder Freitag und der Monat ist vorbei und das Jahr ist fast vorbei und schon sind 30, 40, 50, 60 Jahre unseres Lebens vergangen. Plötzlich wird uns bewusst, wie viele Menschen wir schon verloren haben. Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht.
Also lasst uns die Zeit genießen, die uns bleibt! Lasst uns nicht aufhören, die Zeit so zu nutzen, wie sie uns gefällt. Lächeln wir über die Dinge des Lebens, die Balsam für unsere Herzen sind. Versuchen wir das Wort "später" zu eliminieren.
Denn später ist der Kaffee kalt. Später ändern sich die Prioritäten. Später ist der Charme gebrochen. Später ist es mit der Gesundheit vorbei. Später werden die Kinder erwachsen und die Eltern älter sein. Später sind die Versprechen vergessen. Später wird der Tag zur Nacht. Später endet das Leben.
In der Zwischenzeit können aber wir die besten Momente verlieren, die besten Erfahrungen, die beste Familie, die besten Freunde. Oder wir nehmen uns Zeit für sie. So wie es im Predigerbuch des Alten Testaments, Kapitel 3 heißt: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“
Ihr Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow
Kennen Sie das? „Irgendwann, wenn ich Zeit dafür habe, werde ich das mal angehen.“ Nur, wann ist die Zeit dafür? Gibt es tatsächlich den richtigen Zeitpunkt? Wenn Sie mich fragen, eher nicht. Entweder mangelt es uns an Geld, an Zeit oder Motivation. Den richtigen Zeitpunkt müssen wir uns selbst setzen. Der kommt nicht von alleine.
Kaum hat der Tag begonnen, ist es schon sechs Uhr abends. Kaum, am Montag angekommen, ist es schon wieder Freitag und der Monat ist vorbei und das Jahr ist fast vorbei und schon sind 30, 40, 50, 60 Jahre unseres Lebens vergangen. Plötzlich wird uns bewusst, wie viele Menschen wir schon verloren haben. Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht.
Also lasst uns die Zeit genießen, die uns bleibt! Lasst uns nicht aufhören, die Zeit so zu nutzen, wie sie uns gefällt. Lächeln wir über die Dinge des Lebens, die Balsam für unsere Herzen sind. Versuchen wir das Wort "später" zu eliminieren.
Denn später ist der Kaffee kalt. Später ändern sich die Prioritäten. Später ist der Charme gebrochen. Später ist es mit der Gesundheit vorbei. Später werden die Kinder erwachsen und die Eltern älter sein. Später sind die Versprechen vergessen. Später wird der Tag zur Nacht. Später endet das Leben.
In der Zwischenzeit können aber wir die besten Momente verlieren, die besten Erfahrungen, die beste Familie, die besten Freunde. Oder wir nehmen uns Zeit für sie. So wie es im Predigerbuch des Alten Testaments, Kapitel 3 heißt: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“
Ihr Gemeindepädagoge Dirk Bock aus Lindow
Andacht zum Hören und Sehen