
Eine Hochzeit mitten im Winter
17. Januar 2021 | 2. Sonntag nach Epiphanias | Gedanken zum Wochenende von Sabine Benndorf, Prädikantin in der Region Templin
Eine Hochzeit mitten im Winter
Eine Hochzeit mitten in der Corona-Pandemie
Eine Hochzeit ohne Erwähnung der Braut
Was soll das?
Die Hochzeit von Kana zu Beginn des 2.Kapitels des Johannesevangeliums ist uns als Text für diesen Sonntag gegeben, am Anfang des zweiten Pandemiejahres.
Wer kann sich da freuen, wer kann da feiern?
Mit einer Hochzeit fängt das Leben neu an:
Kinder, Familie, gemeinsame Jahre bis das der Tod uns scheidet, so wünschen wir uns das.
Aber jetzt?
Frau Schulze erfährt die Diagnose der Ärzte: Wir können nichts mehr für Sie tun, nehmen Sie Abschied. So gerne wollte sie noch die Hochzeit ihres Sohnes feiern im Sommer. Paul redet mit der Krankenhausseelsorge und mit seiner Ina. In 3 Tagen feiern wir Hochzeit, sagt er.
Die Kapelle wird geschmückt, Sekt und eine Torte sind schnell besorgt, ebenso ein Brautstrauß. Ina zieht ihr Brautkleid an, Paul seinen Anzug; das Bett von Frau Schulze wird hereingefahren. Die kirchliche Trauung wird gefeiert: Gottes Segen für das Brautpaar Paul und Ina. – Das Leben beginnt neu mitten im Abschied von Frau Schulze.
Sie ist glücklich, getrost kann sie gehen mit der Gewissheit:
Das Leben beginnt neu für Paul und Ina. Das Leben ist stärker als der Tod. Jesus selbst wird nach 3 Tagen auferstehen. Zuvor hat er ausgeteilt: Freude und Brot und Wein. Jesus ist die Tür für neues Leben, sein Weg führt zum Vater im Himmel. Auf diese Tür zum ewigen Leben kann Frau Schulze vertrauen, wenn sie nun geht. Eine Hochzeit mitten im Winter, das wird ihr zum Fest des ewigen Lebens.
Ich wünsche Ihnen auch die Erfahrung der Fülle des Lebens mitten im Corona-Winter 2021
Ihre Sabine Benndorf, Prädikantin in der Region Templin
Eine Hochzeit mitten in der Corona-Pandemie
Eine Hochzeit ohne Erwähnung der Braut
Was soll das?
Die Hochzeit von Kana zu Beginn des 2.Kapitels des Johannesevangeliums ist uns als Text für diesen Sonntag gegeben, am Anfang des zweiten Pandemiejahres.
Wer kann sich da freuen, wer kann da feiern?
Mit einer Hochzeit fängt das Leben neu an:
Kinder, Familie, gemeinsame Jahre bis das der Tod uns scheidet, so wünschen wir uns das.
Aber jetzt?
Frau Schulze erfährt die Diagnose der Ärzte: Wir können nichts mehr für Sie tun, nehmen Sie Abschied. So gerne wollte sie noch die Hochzeit ihres Sohnes feiern im Sommer. Paul redet mit der Krankenhausseelsorge und mit seiner Ina. In 3 Tagen feiern wir Hochzeit, sagt er.
Die Kapelle wird geschmückt, Sekt und eine Torte sind schnell besorgt, ebenso ein Brautstrauß. Ina zieht ihr Brautkleid an, Paul seinen Anzug; das Bett von Frau Schulze wird hereingefahren. Die kirchliche Trauung wird gefeiert: Gottes Segen für das Brautpaar Paul und Ina. – Das Leben beginnt neu mitten im Abschied von Frau Schulze.
Sie ist glücklich, getrost kann sie gehen mit der Gewissheit:
Das Leben beginnt neu für Paul und Ina. Das Leben ist stärker als der Tod. Jesus selbst wird nach 3 Tagen auferstehen. Zuvor hat er ausgeteilt: Freude und Brot und Wein. Jesus ist die Tür für neues Leben, sein Weg führt zum Vater im Himmel. Auf diese Tür zum ewigen Leben kann Frau Schulze vertrauen, wenn sie nun geht. Eine Hochzeit mitten im Winter, das wird ihr zum Fest des ewigen Lebens.
Ich wünsche Ihnen auch die Erfahrung der Fülle des Lebens mitten im Corona-Winter 2021
Ihre Sabine Benndorf, Prädikantin in der Region Templin