Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat
Werkstatt zum Weltgebetstag am Samstag in Oranienburg - Palästina 2024: Friedensgebet wichtiger als je zuvor.
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller, ethnischer und religiöser Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen dort seit langem leiden.
Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag 2024. In diesem Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wird in diesem Gottesdienst die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
„…durch das Band des Friedens“, das Motto des Weltgebetstages zu Palästina am 1. März 2024 scheint seit den unfassbaren Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land. Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es in Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt, eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der der Weltgebetstag festhalten will – mit entsprechender Aktualisierung des bereits vorliegenden Materials.
„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln, wann wenn nicht jetzt?“
Am 27. Januar 2024 waren wir in der St.-Nicolai-Kirche Kirche in Oranienburg eingeladen, um in ökumenischer Frauenrunde mehr über Palästina zu erfahren und Gestaltungsvorschläge für den Weltgebetstag 2024 zu erhalten.
Von den Organisatorinnen Angelika Babnik und Susanne Meißner wurden wir mit einer im Lande typischen Frucht – der Olive begrüßt. Auf einem Tisch lag Material zu Palästina zum Schmökern und Mitnehmen. An der Seite waren landestypische Kleider und eine Landkarte von Palästina zu sehen. Langsam füllte sich die Unterkirche mit mehr als dreißig Frauen aus dem Kirchenkreis mit unterschiedlicher Konfession.
Susanne Meißner führte uns mit einer Präsentation durch das Land Palästina, alle folgten aufmerksam Ihren Ausführungen. Empfindungen wurden diskutiert. Warum gerade dieses Land? Was ist wichtig? Sind alle Aussagen zu verstehen und richtig? Ein sehr bewegender Vormittag. Zwischendurch wurde immer mal wieder gesungen. Eva-Maria Göbel führte uns musikalisch durch die Gottesdienstordnung vom Weltgebetstag. Die Bibelarbeit zum Paulusbrief (Eph 4,1-7) mit Karmen Kerner, führte uns nach Ephesus in einer der ältesten Städte der heutigen Türkei. „Ertragt euch gegenseitig in Liebe“ – „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. Welch eine Ermahnung, sie galt vor 2000 Jahren wie heute. Eine gute Diskussion folgte zur Frage „Welche Friedenserfahrung haben sie erlebt oder trägt sie durch Ihr Leben? Danach ging es in die Mittagspause. Wir konnten unterschiedliche Speisen, die nach Rezepten aus Palästina zubereitet wurden, verkosten. Die Speisen schmeckten köstlich.
Danke an die Köchinnen und Danke für die liebevolle Versorgung von Evelyn Teichmann. Einige Teilnehmerinnen gingen um 13 Uhr zur Demo gegen rechts. Für ein friedliches und vielfältiges buntes Miteinander. Angelika Babnik und Susanne Meißner führten uns mit vielen Ideen zur Gestaltung durch die Gottesdienstordnung zum WGT 2024. Werden auch Sie Teil der weltweiten Gebetskette rund um den 01. März 2024. Für mehr Miteinander, um mehr über das Land Palästina und das Leben der Menschen zu erfahren.
Herzlichen Dank an Rosemarie Dieck für den Bericht und die schönen Bilder
Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag 2024. In diesem Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wird in diesem Gottesdienst die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
„…durch das Band des Friedens“, das Motto des Weltgebetstages zu Palästina am 1. März 2024 scheint seit den unfassbaren Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land. Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es in Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt, eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der der Weltgebetstag festhalten will – mit entsprechender Aktualisierung des bereits vorliegenden Materials.
„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln, wann wenn nicht jetzt?“
Am 27. Januar 2024 waren wir in der St.-Nicolai-Kirche Kirche in Oranienburg eingeladen, um in ökumenischer Frauenrunde mehr über Palästina zu erfahren und Gestaltungsvorschläge für den Weltgebetstag 2024 zu erhalten.
Von den Organisatorinnen Angelika Babnik und Susanne Meißner wurden wir mit einer im Lande typischen Frucht – der Olive begrüßt. Auf einem Tisch lag Material zu Palästina zum Schmökern und Mitnehmen. An der Seite waren landestypische Kleider und eine Landkarte von Palästina zu sehen. Langsam füllte sich die Unterkirche mit mehr als dreißig Frauen aus dem Kirchenkreis mit unterschiedlicher Konfession.
Susanne Meißner führte uns mit einer Präsentation durch das Land Palästina, alle folgten aufmerksam Ihren Ausführungen. Empfindungen wurden diskutiert. Warum gerade dieses Land? Was ist wichtig? Sind alle Aussagen zu verstehen und richtig? Ein sehr bewegender Vormittag. Zwischendurch wurde immer mal wieder gesungen. Eva-Maria Göbel führte uns musikalisch durch die Gottesdienstordnung vom Weltgebetstag. Die Bibelarbeit zum Paulusbrief (Eph 4,1-7) mit Karmen Kerner, führte uns nach Ephesus in einer der ältesten Städte der heutigen Türkei. „Ertragt euch gegenseitig in Liebe“ – „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. Welch eine Ermahnung, sie galt vor 2000 Jahren wie heute. Eine gute Diskussion folgte zur Frage „Welche Friedenserfahrung haben sie erlebt oder trägt sie durch Ihr Leben? Danach ging es in die Mittagspause. Wir konnten unterschiedliche Speisen, die nach Rezepten aus Palästina zubereitet wurden, verkosten. Die Speisen schmeckten köstlich.
Danke an die Köchinnen und Danke für die liebevolle Versorgung von Evelyn Teichmann. Einige Teilnehmerinnen gingen um 13 Uhr zur Demo gegen rechts. Für ein friedliches und vielfältiges buntes Miteinander. Angelika Babnik und Susanne Meißner führten uns mit vielen Ideen zur Gestaltung durch die Gottesdienstordnung zum WGT 2024. Werden auch Sie Teil der weltweiten Gebetskette rund um den 01. März 2024. Für mehr Miteinander, um mehr über das Land Palästina und das Leben der Menschen zu erfahren.
Herzlichen Dank an Rosemarie Dieck für den Bericht und die schönen Bilder