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Stechliner Konzertsommer: Harfen verzaubern Neuglobsower
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Stechliner Konzertsommer: Harfen verzaubern Neuglobsower

Von MAZonline

Rund 60 Besucher verfolgten am Sonnabend das Harfenkonzert in der Neuglobsower Adventskirche, welches im Zuge des „Stechliner Konzertsommers“ stattfand. Erst nach drei Zugaben ließ das Publikum Harfenistin Anna Maria Fitzenreiter gehen. Die hatte vor der Aufführung den Gästen ihre Instrumente genauer erklärt.
Harfenistin Anna Maria Fitzenreiter aus Berlin spielte an insgesamt drei Instrumenten in der Neuglobsower Adventskirche.
Harfenistin Anna Maria Fitzenreiter aus Berlin spielte an insgesamt drei Instrumenten in der Neuglobsower Adventskirche. Quelle: Privat
Neuglobsow

Rund 60 Besucher waren am Sonnabend in die Adventskirche nach Neuglobsow gekommen, um im Rahmen des Stechliner Konzertsommers die Premiere des neuen Harfen-Solo-Programms der Berliner Harfenistin Anna Maria Fitzenreiter zu erleben. Und die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert von der breitgefächerten Auswahl, die die Künstlerin mit Werken vom Mittelalter bis zur Gegenwart, aus Folk und Klassik, aufbot. Der Beifall ebbte erst ab, die Besucher ließen die Harfenistin erst gehen, nachdem diese insgesamt drei Zugaben gespielt hatte.

Gut an kam bei den Gästen zudem das neue Format des Konzertsommers, eine halbe Stunde vor Beginn des Konzerts die zum Einsatz kommenden Instrumente näher zu erläutern. Nach den Ausführungen von Anna Maria Fitzenreiter, die auch als Harfenpädagogin tätig ist, stellten die Besucher, unter denen sich auch etliche Kinder befanden, zahlreiche Fragen. Bei dem anschließenden Konzert kam das neu erworbene Wissen dann sofort zum Einsatz, konnten die unterschiedlichen Spielweisen der insgesamt drei zum Einsatz kommenden Harfen sowie deren Klangunterschiede sofort erkannt und verstanden werden.

Die Harfenistin begeisterte das Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Soloprogramm.
Die Harfenistin begeisterte das Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Soloprogramm. Quelle: Privat

Das besondere Angebot, die verwendeten Instrumente vor dem eigentlichen Konzert erklärt zu bekommen, wird es im Stechliner Konzertsommer 2019 noch zwei weitere Male geben. So wird Max Hattwich am 27. Juli ab 19 Uhr die von ihm gespielten Saiteninstrumente Theorbe und Laute vorstellen, ehe er gemeinsam mit Sopranistin Barbara Ehwald um 19.30 Uhr das Konzert „Lieder zur Nacht“ präsentiert. Bevor am 3. August zum Stechlinseefest ab 19.30 Uhr das Programm „Sahara“ mit Tango, Jazz und Flamenco als Orgelimprovisationen mit Gesangseinlagen und kleinen Geschichten zu den Musikstücken aufgeführt wird, gibt es um 19 Uhr ebenfalls die Gelegenheit, in die Geheimnisse der zweimanualigen Neuglobsower Nussbücker-Orgel einzutauchen.

Weitere Konzerttermine gibt es am 17. August mit dem Chorkonzert der „Cappella laurentia“ und am 24. August in Dollgow mit Klezmer-Musik unter dem Titel „Die blaue Stunde“.

Mehr Informationen sind zudem erhältlich über das Pfarramt Menz unter 033082/50227, bei Organisatorin Ruth Curio unter 033082/405448 sowie im Internet unter www.kirchenkreis-oberes-havelland.de.

erstellt von Mathias Wolf am 30.07.2019, zuletzt bearbeitet am 07.09.2022
veröffentlicht unter: Neues aus dem Pfarrsprengel

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