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Menzer Pfarrer machen Anfang
Ein Bericht aus der Gransee-Zeitung von Jürgen Liebezeit
Menz/Schönermark (zeit) Kunst und Kirche sind keine Gegensätze. Davon ist das Menzer Pfarrerspaar Beate und Mathias Wolf überzeugt. Umso mehr freuten sich beide, dass der Kirchenkreis im Juni mehr als 60 Künstler aus der Region zu einem Jahresempfang ins Mühlenhaupt-Museum nach Bergsdorf einlud. Dort entstand die Idee, Bilder oder Skulpturen in den Gotteshäusern zu zeigen. "Ziel ist es, gegenseitige Vorurteile abzubauen", erklärt Beate Wolf.
Den Auftakt macht nun die Schönermarker Malerin Sabine Slatosch. Sie stellt vom 3. August bis Anfang Oktober ein Bild aus der Reihe "Amazone der Gedanken" im Altarraum vor. Das großformatige Bild zeigt eine Frau, die mit großer Kraft und überdimensionierten Händen einen schweren Stein hebt. "Ich will das Bild mit Geschichten in der Bibel verknüpfen", erklärt Beate Wolf. Die Künstlerin selber ist gespannt auf die Reaktionen der Christen. Mit Religionen beschäftigt sie sich in ihrer künstlerischen Arbeit, ist aber keiner Glaubensrichtung zugehörig, sagt sie. "Das Motiv steht für Frauen, die die Lebenslast tragen", interpretiert die Pfarrerin aus Menz das Bild. Solche Szenen seien schon vor tausenden von Jahren in der Bibel beschrieben. "Die Themen Liebe, Hoffnung. Glaube, Schuld und Vergebung sind immer aktuell." Vorgestellt wird es beim Gottesdienst am Sonntag, 3. August, um 10.30 Uhr in der Kirche.
Den Auftakt macht nun die Schönermarker Malerin Sabine Slatosch. Sie stellt vom 3. August bis Anfang Oktober ein Bild aus der Reihe "Amazone der Gedanken" im Altarraum vor. Das großformatige Bild zeigt eine Frau, die mit großer Kraft und überdimensionierten Händen einen schweren Stein hebt. "Ich will das Bild mit Geschichten in der Bibel verknüpfen", erklärt Beate Wolf. Die Künstlerin selber ist gespannt auf die Reaktionen der Christen. Mit Religionen beschäftigt sie sich in ihrer künstlerischen Arbeit, ist aber keiner Glaubensrichtung zugehörig, sagt sie. "Das Motiv steht für Frauen, die die Lebenslast tragen", interpretiert die Pfarrerin aus Menz das Bild. Solche Szenen seien schon vor tausenden von Jahren in der Bibel beschrieben. "Die Themen Liebe, Hoffnung. Glaube, Schuld und Vergebung sind immer aktuell." Vorgestellt wird es beim Gottesdienst am Sonntag, 3. August, um 10.30 Uhr in der Kirche.