Ökumenischer Chor Velten
Chor für die ganze Region
Der Gemeindechor der Kirchengemeinden Velten und Marwitz wurde 1993 von der damaligen Vakanz7in Gisela Semper gegründet. Ursprünglich fanden sich Sängerinnen und Sänger zusammen, die meist jüngeren Alters freundschaftlich - auch durch die vielen Kinder der Chorleute - miteinander verbunden waren. Das Repertoire umfasste geistliche a capella Gebrauchsmusik aus mehreren Jahrhunderten. Vor allem sogenannte Alte Meister und modernere Komponisten für Kirchenmusik aus der ehemaligen DDR bildeten den Schwerpunkt. Neben dem Singen im Gottesdienst wurden auch damals schon zwei Konzerte im Jahr gegeben – ein Sommerkonzert und ein Ewigkeitssonntags- bzw. Adventskonzert im Wechsel. Durch die zahlreichen freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Verbindungen von Gisela Semper zu Musikern konnten trotz fehlendem Etat auch damals schon ab und zu reine a capella Konzerte gewürzt werden mit instrumentaler Begleitung bei einigen Stücken. Im Laufe der Jahre gab es konzertante Höhepunkte wie z. B. die Aufführung einer Bachkantate.
Im Jahre 2005 wurde der Probenort von Velten nach Eichstädt in die Kultur- und Kinderkirche verlegt. Die Kirche in Eichstädt wurde von der Dreieinigkeitsgemeinde Vehlefanz als Träger einem Förderverein übertragen, der die Kirche wieder nutzbar machen sollte. Die Kirche wurde nicht entwidmet, jedoch in ihrer Bedeutung als Ort für Gottesdienste umgewandelt. So wollte der Verein den Schwerpunkt musikalische Kinder- und Jugendarbeit explizit fördern, und die Kirche sollte einen Raum bieten für Ensembleproben und Konzerte. Gisela Semper hat vor ihrem Weggang das Ehepaar Silvia und Robert Bauer aus Berlin in die administrative und praktische Arbeit integrieren können. Neben der Vereinstätigkeit gaben sie jeweils Schlagzeug-, Flöten- und Blechblasunterricht, gründeten ein Kinderorchester und begeisterten noch weitere junge Berliner Musiklehrer für Saxophon-, Violin- und Gitarrenunterricht.
Auch die kirchenmusikalischen Gruppen sollten in der Kultur- und Kinderkirche eine neue Probenheimat finden. Für den Chor bedeutete diese Veränderung auch eine Erweiterung hinsichtlich des Einzugsbereiches der Chorsängerinnen und Sänger und auch der Auftrittsmöglichkeiten bezüglich des gottesdienstlichen Singens. Der Chor hat einen regionalen Charakter erhalten. Nach einer kurzen Vakanzvertretung durch Andreas Kessler übernahm Sylvia Ohse als neu angestellte Kirchenmusikerin den Chor. Das Singen in den Gottesdiensten in Velten, Oberkrämer und Leegebruch wurde beibehalten, und auch das Einstudieren der beiden jährlichen Konzertprogramme änderte sich nicht. Neu war, dass das Sommerprogramm an mindestens zwei verschiedenen Orten erklang. Ebenfalls neu war, dass es häufiger möglich war, größere Chor- Orchesterwerke aufzuführen. Nach der Eröffnung des Dorfkirchenmusiksommers in Brandenburg mit einem Buxtehudekonzert in der Kirche in Vehlefanz folgten neben a capella Konzerten Aufführungen der Messe in D-Dur von Antonin Dvórak, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens und J.S. Bach, und 2015 erklingt das Requiem von W. A. Mozart. Im Gottesdienst – vor allem zu den Hochfesten des Kirchenjahres – erklingen moderne Kantaten mit popularmusikalischem Charakter, die auch mit Klavier begleitet werden. So hat sich das Repertoire des Chores stets erweitert.
Mit Friederike Pfeiffer hat der Chor 2019 eine motivierte junge Chorleiterin bekommen.
Leider hat CORONA auch dem Chor nicht gut getan, aber aufgeben war keine Option.
Neue Sängerinnen und Sänger sind immer willkommen. Interessierte bittet Friederike Pfeiffer, einfach an einem Donnerstagabend zur Chorprobe dazuzukommen.
Zurzeit wird der Chor in Vertretung geleitet. Die Familienplanung lässt Friederike Pfeiffer bis September 2024 pausieren.
Im Jahre 2005 wurde der Probenort von Velten nach Eichstädt in die Kultur- und Kinderkirche verlegt. Die Kirche in Eichstädt wurde von der Dreieinigkeitsgemeinde Vehlefanz als Träger einem Förderverein übertragen, der die Kirche wieder nutzbar machen sollte. Die Kirche wurde nicht entwidmet, jedoch in ihrer Bedeutung als Ort für Gottesdienste umgewandelt. So wollte der Verein den Schwerpunkt musikalische Kinder- und Jugendarbeit explizit fördern, und die Kirche sollte einen Raum bieten für Ensembleproben und Konzerte. Gisela Semper hat vor ihrem Weggang das Ehepaar Silvia und Robert Bauer aus Berlin in die administrative und praktische Arbeit integrieren können. Neben der Vereinstätigkeit gaben sie jeweils Schlagzeug-, Flöten- und Blechblasunterricht, gründeten ein Kinderorchester und begeisterten noch weitere junge Berliner Musiklehrer für Saxophon-, Violin- und Gitarrenunterricht.
Auch die kirchenmusikalischen Gruppen sollten in der Kultur- und Kinderkirche eine neue Probenheimat finden. Für den Chor bedeutete diese Veränderung auch eine Erweiterung hinsichtlich des Einzugsbereiches der Chorsängerinnen und Sänger und auch der Auftrittsmöglichkeiten bezüglich des gottesdienstlichen Singens. Der Chor hat einen regionalen Charakter erhalten. Nach einer kurzen Vakanzvertretung durch Andreas Kessler übernahm Sylvia Ohse als neu angestellte Kirchenmusikerin den Chor. Das Singen in den Gottesdiensten in Velten, Oberkrämer und Leegebruch wurde beibehalten, und auch das Einstudieren der beiden jährlichen Konzertprogramme änderte sich nicht. Neu war, dass das Sommerprogramm an mindestens zwei verschiedenen Orten erklang. Ebenfalls neu war, dass es häufiger möglich war, größere Chor- Orchesterwerke aufzuführen. Nach der Eröffnung des Dorfkirchenmusiksommers in Brandenburg mit einem Buxtehudekonzert in der Kirche in Vehlefanz folgten neben a capella Konzerten Aufführungen der Messe in D-Dur von Antonin Dvórak, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens und J.S. Bach, und 2015 erklingt das Requiem von W. A. Mozart. Im Gottesdienst – vor allem zu den Hochfesten des Kirchenjahres – erklingen moderne Kantaten mit popularmusikalischem Charakter, die auch mit Klavier begleitet werden. So hat sich das Repertoire des Chores stets erweitert.
Mit Friederike Pfeiffer hat der Chor 2019 eine motivierte junge Chorleiterin bekommen.
Leider hat CORONA auch dem Chor nicht gut getan, aber aufgeben war keine Option.
Neue Sängerinnen und Sänger sind immer willkommen. Interessierte bittet Friederike Pfeiffer, einfach an einem Donnerstagabend zur Chorprobe dazuzukommen.
Zurzeit wird der Chor in Vertretung geleitet. Die Familienplanung lässt Friederike Pfeiffer bis September 2024 pausieren.