Die Kirchenruine Retzow
Die Kirchenruine Retzow steht mitten auf dem Friedhof, der einst von einer Feldsteinmauer umgeben war. Im Krieg zwischen Mecklenburg einerseits und Brandenburg und Pommern andererseits, der zur Eroberung von Lychen 1440 führte, wurde Retzow mitsamt der Kirche zerstört.
Die Kirche Retzow wurde als rechteckiger Feldsteinbau ohne Turm in der 2. H. des 13. Jahrhunderts errichtet. Der Kirchenbau hat einen abgeschrägten Sockel. Ein Portal führte vom Westen, zwei vom Süden in die Kirche. Die Sakristei am Ostteil der Nordseite war durch eine kleine Tür mit der Kirche verbunden. Die Türgewände sind sämtlich bis auf kleine Teile herausgerissen, die Fenstergewände sind dagegen größtenteils erhalten, besonders die der spitzbogigen Ostfenster. Das Loch für den Sperrbalken der Westtür ist noch deutlich erkennbar.
Der Glockenstuhl stand früher in der Nähe des jetzigen Parkplatzes. Er wurde 1966 auf den Friedhof umgesetzt und erneuert.
Die Kirche Retzow wurde als rechteckiger Feldsteinbau ohne Turm in der 2. H. des 13. Jahrhunderts errichtet. Der Kirchenbau hat einen abgeschrägten Sockel. Ein Portal führte vom Westen, zwei vom Süden in die Kirche. Die Sakristei am Ostteil der Nordseite war durch eine kleine Tür mit der Kirche verbunden. Die Türgewände sind sämtlich bis auf kleine Teile herausgerissen, die Fenstergewände sind dagegen größtenteils erhalten, besonders die der spitzbogigen Ostfenster. Das Loch für den Sperrbalken der Westtür ist noch deutlich erkennbar.
Der Glockenstuhl stand früher in der Nähe des jetzigen Parkplatzes. Er wurde 1966 auf den Friedhof umgesetzt und erneuert.
Foto: Siegfried Graewer /uckermark-kirchen.de | nächstes Bild >[ schließen ]
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