Herzfelder Predigten mit Pfarrer Dr. Andreas Goetze
Bei den Herzfelder Predigten am 5. September predigt Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Landeskirchlicher Pfarrer für den interreligiösen Dialog der EKBO im Rahmen der ökumenischen Kampagne „#beziehungsweise jüdisch und christlich – näher als du denkst“
Erwählt? Erwählt! – „Die ihr vormals ferne gewesen seid, seid nun nahe geworden“ (Epheserbrief 2,13)
Ausgrenzen? Abgrenzen? Wir – gegen die anderen. Das prägte auch die Geschichte des Christentums gegenüber dem Judentum. In Teilen der Gesellschaft dient das Judentum bis heute als Projektionsfläche für alle möglichen Verschwörungen. Fest verankerte, bis heute lebendige Bilder und Überzeugungen, die zu Ausgrenzungen führen. Was geht dem christlichen Glauben verloren, wenn er sich seiner jüdischen Wurzeln entledigt? Was fehlt Christ*innen eigentlich, wenn sie das Erste bzw. Alte Testament nicht lesen? Wie mag es gelingen: Christliche Glaubensgewissheit ohne Abwertung der anderen? Was braucht der Glaube, um sich als dauerhaft, belastbar und tatkräftig zu bewähren? An welche Traditionen gilt es anzuknüpfen?
Ein Gottesdienst, der nach den jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens fragt und nach Impulsen für ein respektvolles Zusammenleben in einer vielfältigen Welt.
Sonntag, 5. September, 11.00 Uhr, Kirche Herzfelde, anschließend Imbiss, Nachgespräch, Begegnung
Musik: F. Hermühlen (Violine), D. Reichstein (Orgel)
Ausgrenzen? Abgrenzen? Wir – gegen die anderen. Das prägte auch die Geschichte des Christentums gegenüber dem Judentum. In Teilen der Gesellschaft dient das Judentum bis heute als Projektionsfläche für alle möglichen Verschwörungen. Fest verankerte, bis heute lebendige Bilder und Überzeugungen, die zu Ausgrenzungen führen. Was geht dem christlichen Glauben verloren, wenn er sich seiner jüdischen Wurzeln entledigt? Was fehlt Christ*innen eigentlich, wenn sie das Erste bzw. Alte Testament nicht lesen? Wie mag es gelingen: Christliche Glaubensgewissheit ohne Abwertung der anderen? Was braucht der Glaube, um sich als dauerhaft, belastbar und tatkräftig zu bewähren? An welche Traditionen gilt es anzuknüpfen?
Ein Gottesdienst, der nach den jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens fragt und nach Impulsen für ein respektvolles Zusammenleben in einer vielfältigen Welt.
Sonntag, 5. September, 11.00 Uhr, Kirche Herzfelde, anschließend Imbiss, Nachgespräch, Begegnung
Musik: F. Hermühlen (Violine), D. Reichstein (Orgel)
Mehr Informationen und Hintergründe zur ökumenischen Kampagne „#beziehungsweise jüdisch und christlich – näher als du denkst“ unter: