Dannenwalde
Das etwa 300 Einwohner umfassende, idyllisch zwischen Wäldern und Seen gelegne Dorf Dannenwalde an der B 96 zwischen Gransee und Fürstenberg, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Zusammen mit dem Rittergut wurde der Ort erstmalig 1459 als "Tannewalde" urkundlich erwähnt. Die Gutsbesitzerfamilie von Waldow prägte über Jahrhunderte das karge Dasein der vom Gut abhängigen Dorfbevölkerung. 1788 ließ Gutsbesitzer Adolf Friedrich von Waldow das Gutshaus, bestehend aus dem Haupthaus, dem Kavaliershaus und dem Gesindehaus, errichten. Die Familie lebte bis 1945 dort. In der DDR...
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Zusammen mit dem Rittergut wurde der Ort erstmalig 1459 als "Tannewalde" urkundlich erwähnt. Die Gutsbesitzerfamilie von Waldow prägte über Jahrhunderte das karge Dasein der vom Gut abhängigen Dorfbevölkerung. 1788 ließ Gutsbesitzer Adolf Friedrich von Waldow das Gutshaus, bestehend aus dem Haupthaus, dem Kavaliershaus und dem Gesindehaus, errichten. Die Familie lebte bis 1945 dort. In der DDR...
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Das etwa 300 Einwohner umfassende, idyllisch zwischen Wäldern und Seen gelegne Dorf Dannenwalde an der B 96 zwischen Gransee und Fürstenberg, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Zusammen mit dem Rittergut wurde der Ort erstmalig 1459 als "Tannewalde" urkundlich erwähnt. Die Gutsbesitzerfamilie von Waldow prägte über Jahrhunderte das karge Dasein der vom Gut abhängigen Dorfbevölkerung. 1788 ließ Gutsbesitzer Adolf Friedrich von Waldow das Gutshaus, bestehend aus dem Haupthaus, dem Kavaliershaus und dem Gesindehaus, errichten. Die Familie lebte bis 1945 dort. In der DDR wurde das Schloß als Grundschule genutzt. 2008 erwarb ein Berliner Unternehmer die gesamte Anlage.
Zu DDR-Zeiten prägten ein Werk für Meliorationstechnik und etwa 300 Angehörige der sowjetischen Armee, die hier stationiert waren, den Ort.
Die neueste Attraktion in Dannenwalde ist der Barfußpfad. Hier lohnt ein Stopp sowohl für Autofahrer auf der B 96 als auch für Radfahrer auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen und der Königin-Luise-Route.
Dannenwalde war zusammen mit dem Ortsteil Gramzow bis 2002 eine eigenständige Gemeinde im Amt Fürstenberg. Seit 2003 gehört Dannenwalde als Ortsteil zur Stadt Gransee.
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Zusammen mit dem Rittergut wurde der Ort erstmalig 1459 als "Tannewalde" urkundlich erwähnt. Die Gutsbesitzerfamilie von Waldow prägte über Jahrhunderte das karge Dasein der vom Gut abhängigen Dorfbevölkerung. 1788 ließ Gutsbesitzer Adolf Friedrich von Waldow das Gutshaus, bestehend aus dem Haupthaus, dem Kavaliershaus und dem Gesindehaus, errichten. Die Familie lebte bis 1945 dort. In der DDR wurde das Schloß als Grundschule genutzt. 2008 erwarb ein Berliner Unternehmer die gesamte Anlage.
Zu DDR-Zeiten prägten ein Werk für Meliorationstechnik und etwa 300 Angehörige der sowjetischen Armee, die hier stationiert waren, den Ort.
Die neueste Attraktion in Dannenwalde ist der Barfußpfad. Hier lohnt ein Stopp sowohl für Autofahrer auf der B 96 als auch für Radfahrer auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen und der Königin-Luise-Route.
Dannenwalde war zusammen mit dem Ortsteil Gramzow bis 2002 eine eigenständige Gemeinde im Amt Fürstenberg. Seit 2003 gehört Dannenwalde als Ortsteil zur Stadt Gransee.
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Dannenwalder Förderkreis "Kultur und Kirche am Weg"
Barfußpfad mit Bahnanschluss und Mitmach-Stationen